. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. ind vergleich-bar, wenn der Zwischen-raum zwischen den beiden Elektroden stets der gleiche ist (auch ist anzuraten, in denRaum zwischen den Elektroden stets dieselbe Zahl Tropfen der Flüssigkeit zu bringen,die vollkommen anhaftet, wenn die Ebonitblöcke tüchtig mit Sodalösungen gereinigt unddann reichlich mit Wasser


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. ind vergleich-bar, wenn der Zwischen-raum zwischen den beiden Elektroden stets der gleiche ist (auch ist anzuraten, in denRaum zwischen den Elektroden stets dieselbe Zahl Tropfen der Flüssigkeit zu bringen,die vollkommen anhaftet, wenn die Ebonitblöcke tüchtig mit Sodalösungen gereinigt unddann reichlich mit Wasser abgewaschen worden sind). Da die Messungen rasch ausgeführtwerden, so braucht man, namentlich bei der Temperatur der Umgebung, keine Verdunstungder Flüssigkeit zu befürchten. Der Schweigepunkt am Telephon ist jedoch nicht ganzdeutlich, wenn man Flüssigkeiten untersucht, die wie der Harn gute Leiter sind. Übrigensmacht der Grünbaumsehe Apparat keinen Anspruch darauf, ein Präzisionsapparat zusein; er wurde für den klinischen Gebrauch konstruiert und insbesondere zur Be-stimmung des elektrischen Widerstandes des Blutes, von dem man einen Tropfen von demgestochenen Finger des Kranken zwischen die schon im richtigen Abstand befestigtenElektroden fallen lassen kann1).. Fi?. 27. V. Praktische Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeiteiner Körperflüssigkeit. An einem Beispiel sei erläutert, wie man in praxi eine Bestimmung derelektrischen Leitfähigkeit einer Flüssigkeit des Organismus, z. B. des defi-brinierten Blutes, ausführt. Vor allem muß man die Widerstandsfähigkeit des verwendeten Gefäßesbestimmen. Das Widerstandsgefäß wird mit einer reinen Lösung von bekanntemLeitvermögen K, z. B. mit der 0,1 n KCl-Lösung, deren K bei 18° = 0,01119ist, bis zur Marke gefüllt und in den Thermostaten gebracht, der auf 18° (oder25° oder 37 °) einreguliert ist. Dann wird ein Widerstand des Vergleichsrheostateneingeschaltet, und zwar ein solcher, der das Tonminim


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