. Atlas und Grundriss der Unfallheilkunde sowie der Nachkrankheiten der Unfallverletzungen : mit 40 farbigen Tafeln, nach originalquarellen des malers Johann Fink und 141 schwarzen Abbildungen . Fig. 50. Fig. 51- 375 Nach erfolgter Heilung des Bruches sind die Symptomefolgende: Der Finger ist an der Bruchstelle gewöhnlich verdickt,manchmal auch verbreitert, verkürzt, nicht selten entwedernach der Beuge- oder Streckseite konvex oder konkav ver-bogen. Ging der Bruch durch eines der Gelenke, dannist die Bewegung gestört oder aufgehoben, der Finger iststeif, steht in Beuge- oder Streckstellung. Ni


. Atlas und Grundriss der Unfallheilkunde sowie der Nachkrankheiten der Unfallverletzungen : mit 40 farbigen Tafeln, nach originalquarellen des malers Johann Fink und 141 schwarzen Abbildungen . Fig. 50. Fig. 51- 375 Nach erfolgter Heilung des Bruches sind die Symptomefolgende: Der Finger ist an der Bruchstelle gewöhnlich verdickt,manchmal auch verbreitert, verkürzt, nicht selten entwedernach der Beuge- oder Streckseite konvex oder konkav ver-bogen. Ging der Bruch durch eines der Gelenke, dannist die Bewegung gestört oder aufgehoben, der Finger iststeif, steht in Beuge- oder Streckstellung. Nicht selten leiden auch Stellung und Bewegungsfähig-keit der benachbarten Finger. Therapie: Besonders zeitig sind die Bewegungen nachden Gelenkbrüchen vorzunehmen. Es empfiehlt sich, schonim Verband die Finger durch häufiges Bewegen vor demSteifwerden zu schützen. Dementsprechend müssen auchdie Verbände von vornherein angelegt sein. Die Quetschbiiiche der Nagelglieder führen häufig zueitrigen Entzündungen des Nagelbettes. Der Nagel pflegt,wenn er nicht vom Arzt entfernt wird, sich selbst abzu-stossen und einem neuen, meist sehr verkümmerten undrudimentären Nagel Platz zu machen, der


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