. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Nautiloideenfanna der Hallstätter Kalke. 775 Die Oberfläche der Schale, die allerdings an keiner Stelle tadellos erhalten ist, scheint vollkommen glatt gewesen zu sein. Jedenfalls fehlt eine deutliche Faltenbildung, wie bei Gonionautüus Salisbur- gensis v. Hauer. Im übrigen würde der Mangel einer solchen Oberflächenskulptur nicht gegen die Zugehörigkeit zu Gonionautihis sprechen, da auch der Typus der letzteren Gattung, Gonionatitiliis seairis Dittm., eine im wesentlichen glatte Schale besitzt. Dimensionen. Durchmesser 133 mm Höhe


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Nautiloideenfanna der Hallstätter Kalke. 775 Die Oberfläche der Schale, die allerdings an keiner Stelle tadellos erhalten ist, scheint vollkommen glatt gewesen zu sein. Jedenfalls fehlt eine deutliche Faltenbildung, wie bei Gonionautüus Salisbur- gensis v. Hauer. Im übrigen würde der Mangel einer solchen Oberflächenskulptur nicht gegen die Zugehörigkeit zu Gonionautihis sprechen, da auch der Typus der letzteren Gattung, Gonionatitiliis seairis Dittm., eine im wesentlichen glatte Schale besitzt. Dimensionen. Durchmesser 133 mm Höhe 1 ( 84 ing < Dicke Nabelweite der Schlußwindui l 45 Fiof. 16. Sipho. Der Sipho befindet sich in halber Windungshöhe. Loben. Unter den bogenförmig gebuchteten Loben ist der Laterallobus. der breiteste und tiefste Er ist nicht streng symmetrisch gebaut, sein tiefster Punkt ist vielmehr an den Rand der steil zum Lateralsattel ansteigenden Innenwand gerückt. Lateralsattel wohlindividualisiert, noch außerhalb des Nabelrandes stehend und von gleicher Höhe mit dem Externsattel. Externlobus seicht, ohne Medianhöcker. Um die eventuelle Anwesenheit eines Internlobus festzustellen, wurde der gekammerte Teil des kleineren der beiden mir vorliegenden Exemplare bis zur Medianebene abgeschliffen. Die Zeichnung des Medianschnittes, aus der auch die zentrale Position des Sipho ersichtlich ist, läßt die bis in die Medianebene reichende Biegung im Bereich des Externsattels erkennen, zeigt hingegen keine Andeutung des Lateralsattels mehr. Ein wohl- individualisierter Internsattel fehlt. Von den vier Septen, die sich in unserem Schliff quer über die durchschnittene Windung verfolgen lassen, laufen die beiden hinteren in fast gerader Linie gegen den Innenrand aus. Bei den beiden vorderen ist eine ganz leichte, nach rückwärts gerichtete Einstülpung angedeutet. Wollte man diese "^als Beweis für das Auftreten eines Internsattels gelten lassen, so müßte man doch zugeben,


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