Archive image from page 485 of Die descriptive und topographische Anatomie. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen diedescriptiveun00heit Year: 1896 446 Sehorgan. Go4. Die Thränenorgane. In jeder Augenhöhle befinden sich zwei acinöse Thränendrüsen, Glandulae lacrymales, von einander nicht scharf gesondert; die grössere, Glandula lacrymalis superior (s. Glandula innominata Galeni), liegt im Thränengrübchen des Jochfortsatzes des Stirnbeins; die kleinere, Glandula lacrymalis inferior ('s. Glandula lacrymalis accessor. Monroi) vor und unter ihr. Die feinen Ausführungsgänge


Archive image from page 485 of Die descriptive und topographische Anatomie. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen diedescriptiveun00heit Year: 1896 446 Sehorgan. Go4. Die Thränenorgane. In jeder Augenhöhle befinden sich zwei acinöse Thränendrüsen, Glandulae lacrymales, von einander nicht scharf gesondert; die grössere, Glandula lacrymalis superior (s. Glandula innominata Galeni), liegt im Thränengrübchen des Jochfortsatzes des Stirnbeins; die kleinere, Glandula lacrymalis inferior ('s. Glandula lacrymalis accessor. Monroi) vor und unter ihr. Die feinen Ausführungsgänge münden im Fornix conjunctivae. Die in den Fornices nach innen geleiteten Thränen sammeln sieh in der Bucht zwischen Plica semilunaris und Caruncula lacrymalis, im Thränensee, Lacus lacrymarum; von hier gelangen dieselben in dir Thränenpunkte, Puncta lacrymalia, mit wulstigen Rändern versehene feine Oeffnungen; dann in die Thränenröhrchen, Ductus lacrymales; hierauf in den gemeinschaftlichen Thränensaek, Saccus lacrymalis (seu DacryocystisJ, der die Fossa lacrymalis der inneren Augenhöhlenwand ausfüllt. Der Thränensaek geleitet in den häutigen Thränennasengang, Ductus imsulacri/malis, welcher im unteren Nasengange, an der Seitenwand der Nasenhöhle, gedeckt von der unteren Nasenmuschel, mündet (siehe Fig. 618, 622 und 634). In der Augenhöhle liegen sieben Muskeln; sechs bewegen den Augapfel, einer das obere Augenlid. M. levator palpebrae superioris. Urspr.: obere Fläche der Sehnerven- selieide. Insert.: unter dem oberen Augenhöhlenrande a'n Tarsus superior.


Size: 1530px × 1307px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage