Archive image from page 111 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc01alas Year: 1902 — 104 — durch erstere dringt von aussen Zugluft ein und letztere bieten den Mäusen, die sich nur zu gern in Vogelstuben einstellen, bequeme Zugangsöffnungen. Das Zimmer sollte gut gcweisselt werden. Sitzstaugen sind etwa in halber Zinimerhölie und in Abständen von ungefähr V2 Meter von den Wänden anzubringen. Die Entfernung von einej- Sitzstange zur andern darf getrost mindestens 1 Meter betragen. (Forts, folgt.) ~(Sj6 <s\ (SJ Kleine Mitteilungen. Vogelschu


Archive image from page 111 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc01alas Year: 1902 — 104 — durch erstere dringt von aussen Zugluft ein und letztere bieten den Mäusen, die sich nur zu gern in Vogelstuben einstellen, bequeme Zugangsöffnungen. Das Zimmer sollte gut gcweisselt werden. Sitzstaugen sind etwa in halber Zinimerhölie und in Abständen von ungefähr V2 Meter von den Wänden anzubringen. Die Entfernung von einej- Sitzstange zur andern darf getrost mindestens 1 Meter betragen. (Forts, folgt.) ~(Sj6 <s\ (SJ Kleine Mitteilungen. Vogelschutzgehölze. Freiherr v. Berlepsch, der weit über die Grenzeu Deutschlands hinaus mit Eliren ge- nannte Vogelkenner und Vogelbcschützer, tritt mit einem sehr beachtenswerten Vorschlage zu Gunsten eines wirksamen Vogelschutzes an die Öffentlichkeit, iudem er die Anpflanzung passender Vogelschutz- gehölze empfiehlt. Durch dieselben sollen den durch die fortschreitende Kultur so schwer bedrohten, nütz- lichen Singvögeln die Nistgelegenheiten zum Teil wiedergegeben werden, die ihnen durch die Ausrottung der Hecken und des Buschwerks täglich verloren gehen. Eine mehr als 10jährige Erfahrung, die Frlirn. V. Berlepsch zur Seite steht, hat die Erwartimgeu, die er von Anfang an in Bezug auf das Vogelsohutzgehölz hegte, nicht nur vollständig gerechtfertigt, sondern noch weit übertroffen. Zur Anlage eines Mustergehölzes ist ein Zeitraum von 6 .Jahren nötig. Dabei wird auf folgende Weise verfahren. Nachdem der Boden gründ- lich gereutet und von Wurzeln und dergleichen ge- reinigt-ist, werden Setzlinge von Weissdorn und Weiss- buclie reüienweise in Abständen von 60 Centimeter bis 1 Meter in die Erde gesenkt, auch einige Nadel- hölzer dazwischen gepflanzt. Schon nach 2 Jahren haben die Pflänzchen eine solche Höhe und Dichte erreicht, dass einzelne Vögel sie zu ihren Nistorten erwählen. Nun werden sie glatt am Boden abgeschnitten, worauf aus den in der Erde verbl


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