. Die Gartenwelt. Gardening. Blühende pontische Alpenrosen in Leonardslee. Teilansicht des Felsengartens in Leonardslee. sind, so daß sie blühen, fruchten und überall von selbst auf- gehen. Für den Pflanzenfreund ist das ein überraschender Anblick, besonders wenn man gewohnt ist, die Sarracenien als sorgsam gehütete Topfpflanzen zu kennen. Hier wachsen sie, als wären sie von jeher dagewesen, mit all den anderen europäischen Sumpfpflanzen, einer großen irischen Pinguicula und der reizenden rosablühenden, im Moose dahinkriechenden Anagallis tenella. Am schönsten ist wohl die Sarracenia purpurea.
. Die Gartenwelt. Gardening. Blühende pontische Alpenrosen in Leonardslee. Teilansicht des Felsengartens in Leonardslee. sind, so daß sie blühen, fruchten und überall von selbst auf- gehen. Für den Pflanzenfreund ist das ein überraschender Anblick, besonders wenn man gewohnt ist, die Sarracenien als sorgsam gehütete Topfpflanzen zu kennen. Hier wachsen sie, als wären sie von jeher dagewesen, mit all den anderen europäischen Sumpfpflanzen, einer großen irischen Pinguicula und der reizenden rosablühenden, im Moose dahinkriechenden Anagallis tenella. Am schönsten ist wohl die Sarracenia purpurea. Wenn man dann den Bach im Südosten überschreitet und den Westabhang unter einem urwüchsigen Laubwald mit alten Buchen hinaufsteigt, so kommt man, auf der Höhe angelangt, auf weit ausgedehnte, eingefriedigte Wiesen. Es ist das Sir Edmunds Tiergarten. Hier tummeln sich Strauße, Gazellen und mehrere mannshohe Riesenkänguruhs. Bewegungslos stehen diese Tiere aufrecht, den Blick starr auf uns gerichtet, die wir immer näher kommen. Die Jungen sind längst in die Beutel der Alten geflüchtet; da, auf einmal setzen sich diese mit weiten Sätzen in wilde Flucht. An die Wiesen grenzen mit voller Süd- lage die Gemüse- und Obstgärten mit Ge- wächshäusern und Gärtnerwohnung. Nach Norden schließt eine 4 m hohe Backstein- mauer dieses Quartier ab. Die Südseite dieser Mauer ist spalierartig mit einer großen Anzahl exotischer Pflanzen besetzt, alten Bekannten von der Riviera, wie Acacia dealbata, A. Baileyana, A. pravissima, A. retinodes usw., und mit vielen anderen immer- grünen Sträuchern, darunter viele, denen es an der Riviera nicht gefällt. Alles frisch und gesund, als seien wir hier nicht auf dem 51. Breitengrad, in gleicher Höhe wie Erfurt. Nordwestlich vom Hause befindet sich der Felsengarten, einer der ältesten in England,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - color
Size: 1834px × 1362px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18