. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 68 l'l. Koken. Die Sculptur ist in den Grundzügen wie bei der Fedaiella ornata K. nur sind die Nahtfalten kräftiger und regelmässiger entwickelt. Auch bei Neritaria densestriata K. tritt die eigenartige diseordante Streifimg der unteren Schicht auf; man wird diesem Merkmale demnach keine massgebende Bedeutung ein- räumen können, höchstens die. dass'es für Neritiden charakteristisch ist. Bei der lebenden Neritina punctu- lata L<nn. (Westindien) traten, nachdem die Überhaut abgeschabt und, die Schale leicht geätzt war. ganz


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 68 l'l. Koken. Die Sculptur ist in den Grundzügen wie bei der Fedaiella ornata K. nur sind die Nahtfalten kräftiger und regelmässiger entwickelt. Auch bei Neritaria densestriata K. tritt die eigenartige diseordante Streifimg der unteren Schicht auf; man wird diesem Merkmale demnach keine massgebende Bedeutung ein- räumen können, höchstens die. dass'es für Neritiden charakteristisch ist. Bei der lebenden Neritina punctu- lata L<nn. (Westindien) traten, nachdem die Überhaut abgeschabt und, die Schale leicht geätzt war. ganz ähn- liche diseordante Streifen auf. die von der Structur der unteren Schalenschicht bedingt sind. Vorkommen: Bergstein b. Landl, Ennsthal, Subbullatusschichten (5 W. ); Sandling, ohne Niveaubezeichnung (l München). Neritaria curvilineata Koken. Taf. XII, Fig. 14, 15. 1896. Koken. 1. c. 8. 99, incl. N. striolaris K Ziemlich klein. Die Anwachsstreifen sind fein, auf der Oberseite etwas schuppig, in der Nabelgegend schärfer, schmäler, unter der Naht in nach vorn convexer Beuge vorgezogen, während sie in der Naht eine kurze Bucht nach hinten bilden. Naht der Schlusswindung rinnenfdrmig. Gewinde kurz: seine Seitenlinie liegt mit dem Abfall der Schlusswindung in einer Richtung. Vorkommen: Gastropodenschicht, Sandling (4 W. ). Neritaria austriaca Hörnes sp. Taf. XIII, Fig. 4. 5. 1855. Hörnes, 1. c. S. 41 ; Taf. II, Fig. 6«. /' (Nerita), 1896. Koken, 1. c. S. 99. Ziemlich klein, halbkuglig. Gewinde niedrig, Schlusswindung sehr gross, Mündung schräg verlängert. Die Umgänge sind an der Naht etwas eingeschnürt und je an den vorhergehenden angepresst. Überfläche mit gedrängten, feinen, aber sehr scharfen Anwachsrippen, die unter der Naht eine nach vorn deutlich convexe Biegung beschreiben. Innenlippe umgeschlagen, glänzend glatt, abgeplattet, an die scharfe Nabelkante dicht angepresst, Die scharf ausgeprägte Sculptur lässt die Art leicht erkennen. Vor


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