. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 104 Fig. 60. Der Körper ist mittelgi'oss, horzfiirmig, hinten verjüngt und abgestutzt, von blass horn- gelber Farbe. Der stark niedergedrückte Kopf endet unten in einen ziemlich laugen, fein zu- gespitzten Schnabel, welcher nach hinten gebo- gen ist und sich der vorderen Schalenkante anschmiegt. Bei der Rückenausicht bemerkt man an dem Scheitel einen senkrecht stehenden und niedrigen Cuticularkamm, der von der Mitte des Schnabels beginnend bis zur Ilerzgegend sich erstreckt. Pleuroxus trigonellus, 0. Fr. Müller. Das Auge ist etwas grösser
. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 104 Fig. 60. Der Körper ist mittelgi'oss, horzfiirmig, hinten verjüngt und abgestutzt, von blass horn- gelber Farbe. Der stark niedergedrückte Kopf endet unten in einen ziemlich laugen, fein zu- gespitzten Schnabel, welcher nach hinten gebo- gen ist und sich der vorderen Schalenkante anschmiegt. Bei der Rückenausicht bemerkt man an dem Scheitel einen senkrecht stehenden und niedrigen Cuticularkamm, der von der Mitte des Schnabels beginnend bis zur Ilerzgegend sich erstreckt. Pleuroxus trigonellus, 0. Fr. Müller. Das Auge ist etwas grösser als der â Junges Exemplar. schwarze Pigmeutfleck, welcher dieselbe Stelle wie bei PI. hastatus einnimmt. Die Tastan- tennen sind kurz, conisch, kaum die Hälfte der Schnabellänge erreichend. Die zugespitzte Tastborste steht in der Mitte. Die Ruderantennen haben sieben Borsten und noch einen langen Dorn am ersten Gliede des luneuastes. Der Lippenauhang ist gross, dreieckig, zugespitzt. Die grösste Schalenhöhe steht vor der Mitte. Der hochgewölbte Dorsalrand ist hinten vor der oberen Schalenecke tief ausgeschweift. Der Ilinterrand kurz, gerade, der Unten-and vorne gewölbt, hinten gerade, der ganzen Länge nach gekerbt und mit lang befiederten Wimpern dicht besetzt. Die Schalenobertläche ist bei erwachsenen Indi- viduen sehr undeutlich sechseckig gefeldert, so dass die Schale in der Regel selbst unter stärkerer Vergrössening glatt erscheint. Bei jungen Exemplaren tritt die Reticnlation dagegen sehr deutlich hervor. Das Postabdomeu ist ziemlich gross, breit und erst am freien Ende verschmälert. Die vordere Kante ist kurz, tief ausgeschnitten, die untere ausser den Rändern der Analspalte, welche ausgerandet sind, gerade und mit 8â9 Doppelzähnen bewaffnet. Der Afterhöckor ist niedrig, unbedeutend. Die glatten Schwauzkrallen haben zwei ungleiche Hasaldornen. Länge : 0-5;]â0-56 â "⢠"'â ; Höhe: 0-43â4r) '&qu
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