. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 2/1951 Die hochalpine Milbenfauna der mittleren Hohen Tauern 159 die viel längeren und anders gestalteten Borsten J/6. Sie sind weit aus- einandergerückt und stehen direkt über Z/5, so daß diese beiden Borsten- paare sich gegenseitig decken. Auch die Borsten der S-Reihe sind länger, sie nehmen allmählich an Länge zu, und auch S/1 ist schon ziemlich lang, weit mehr als halb so lang wie S/2. Es besteht auch Ähnlichkeit mit Z. italicus Seil., nur die Po/3 steh


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 2/1951 Die hochalpine Milbenfauna der mittleren Hohen Tauern 159 die viel längeren und anders gestalteten Borsten J/6. Sie sind weit aus- einandergerückt und stehen direkt über Z/5, so daß diese beiden Borsten- paare sich gegenseitig decken. Auch die Borsten der S-Reihe sind länger, sie nehmen allmählich an Länge zu, und auch S/1 ist schon ziemlich lang, weit mehr als halb so lang wie S/2. Es besteht auch Ähnlichkeit mit Z. italicus Seil., nur die Po/3 steht bei der Vergleichsart nicht zwischen Z/3 und Z/4, sondern ist ein beträchtliches Stück weiter nach außen gerückt, steht also zwischen Z/4 und S/3. Die Borsten J/6 stehen bei Z. franzi noch weiter nach außen als bei Z. italicus. Vorkommen: Glockner-Gruppe, Knappenstube nördlich des Hochtors, 2500 m, Pol- sterpfanzenstufe, Pioniergesellschaft höchster Lagen. — Walcher Sonnleitbratschen, hoch- alpine Grasheide, Rasengesiebe in 2500 m Höhe. Die Gattung stimmt mit Penthaleus darin überein, daß der Excretions- porus dorsal gelegen ist, unterscheidet sich aber von der genannten Gat- tung einmal durch die Länge der Beine und dann dadurch, daß der Ex- cretionsporus auf einer röhrenartig aus der Rückenfläche heraussprin- genden Erhöhung liegt. Typische Art: L. irki nov. spec. Irk erwähnt diese Species unter dem Namen Linopodes ? spec. (Irk 1942, p. 152). Anfänglich glaubten wir, die Art mit Linopodes globosus (Can.) identifizieren zu können, nach genauerer Untersuchung ist das aber unmöglich. Durch die Länge der Beine erinnert die Art stark an Linopodes, bei der Vergleichsart sind die Beine aber nicht doppelt so lang wie der Körper, und die Palpen werden von Canestrini ganz anders abgebildet (Canestrini, 1884, Atti Ist. Véneto., ser. 6, v. 2, p. 696 und 1886, ser. 6, v. 4, p. ). Nach Canestrini ist nur das 1. Bein-. Abb. 3. Zercon franzi Willm.,


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