. 144 ^^- Sinnesorgane. Diese knöcherne Trommelhöhle kommuniziert mit dem knöchernen Labyrinth dnrch das ovale Fenster. Fenestra ovalis. die durch eine elastische Älembran geschlossen wird, mit welcher die Fußplatte des Steig- bügels verbunden ist. Dies ist der innerste Knochen der Kette der Gehörknöchelchen, Ossicula auditus. Sie beginnt mit dem Hammer. Malleus, dessen Stiel. Manubrium. in dem Trommelfell liegt, welches die Trommelh()hle nach außen gegen den äußeren Gehörgang abschließt. Sein rundlicher Kopf, Capi- tulum. artikuliert mit dem Ambos. Jncus. Diese Artikulation weicht bei den Mon


. 144 ^^- Sinnesorgane. Diese knöcherne Trommelhöhle kommuniziert mit dem knöchernen Labyrinth dnrch das ovale Fenster. Fenestra ovalis. die durch eine elastische Älembran geschlossen wird, mit welcher die Fußplatte des Steig- bügels verbunden ist. Dies ist der innerste Knochen der Kette der Gehörknöchelchen, Ossicula auditus. Sie beginnt mit dem Hammer. Malleus, dessen Stiel. Manubrium. in dem Trommelfell liegt, welches die Trommelh()hle nach außen gegen den äußeren Gehörgang abschließt. Sein rundlicher Kopf, Capi- tulum. artikuliert mit dem Ambos. Jncus. Diese Artikulation weicht bei den Monotremen von der der übrigen Säuger dadurch ab. daß der Hammer sie bewerkstelligt, durch einen schupi)enartigen Aus- wuchs seines Kopfes, ferner dadurch, daß früh- zeitige Ankylosierung zwischen Malleus und Incus eintritt. Letztere hat übrigens auch bei Hystricidae, wenigstens im Alter statt. Lu übrigen wird im systematischen Teil bei den verschiedenen Ordnungen. Fig. 110. Gehörknö- wenn nötig, das wichtigste über die Form der (ie- ohelchen I von Tupaia hörknöchelclieu nach Hyrtl und Doran mitgeteilt II von rnvlacinus, nach , • , , -, r> ^ Doran. m Hammer; s werden. Hier sei nur hervorgehoben, daß neben Steigbügel; / Amboß. der Keulenfomi des Hammers, wie sie mehr oder weniger ausgesprochen l)ei Primaten. Ungulaten, Rodentia. Karnivoren auftritt, andererseits, namentlich bei manchen In- sektivoren, Marsupialia, Xenarthra. ^lonotremata eine lamellöse Form be- steht, mit kleinem Kopf, der gebogen ist und in \'erbindung mit dem Manubrium und mit dem Processus gracilis (Folianusi mehr oder weniger eine Hufeisenform hat. Der letztgenannte Processus kann sich dabei an das Tyinpanicum legen. Der Amboß, dessen Form noch am wenigstens ändert, artikuliert meist durch Vermittelung des kleinen Os lenticulare, das sich von ihm abschnürte, mit dem Steigbügel. Stapes. Die Fußplatte des letzteren verbindet sich stets mit tler Schlußmembran der Fenest


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