. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Beiträge z\ir Metamorphose der deutschen Trichopteren. 91. auch zu den besprochenen Larven gehörten, wurde durch die im Puppen- geliäuse vorhandenen Chitinreste der Larve (besonders Clypeus) und durch die Gleichlieit des Gehäuses sichei-gostellt; zu erwähnen ist auch noch, daß Prof. Zschokke an denselben Fundorten im Rhätikon (Garsclüna- und Parfcnun-See) auch Iraagines
. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Beiträge z\ir Metamorphose der deutschen Trichopteren. 91. auch zu den besprochenen Larven gehörten, wurde durch die im Puppen- geliäuse vorhandenen Chitinreste der Larve (besonders Clypeus) und durch die Gleichlieit des Gehäuses sichei-gostellt; zu erwähnen ist auch noch, daß Prof. Zschokke an denselben Fundorten im Rhätikon (Garsclüna- und Parfcnun-See) auch Iraagines dieser Art erbeutete. Von Drusus - Larven sind bisher nur diejenigen von Dr. trifidus Mc. Lach, durch Klapälek genau bekannt geworden. Außerdem finden sich Mitteilungen über Dr. destitufus Kol. bei * '*^' '" Walser, über Dr. mixtus P. bei Pictet, Hagen 1864, und Mac. Lachlan. Von allen bisher überhaupt bekannten Trichopterenlarven unterscheidet sich die discolor-h^rwQ durch die ganz eigentümliche Gestalt des Kopfes und Prothorax. 1. Die Larve. Länge: 12 mm; Breite: 3 mm; hinten stark verschmälert, a) Der Kopf: Während bei allen übrigen Larven der Kopf auf der Oberseite gewölbt oder doch höchstens flach ge- drückt ist (wie z. B. bei den Goerinen), ist hier die ganze mittlere Partie (Clypeus und die umgebenden Teile der Pleuren) tief eingesenkt, während rings herum ein hoher Wall vei-läuft. Besieht man den stark nach unten geneigten Kopf vom Rücken der Larve her, so erscheint die Schädelkapsel trapezo- idisch (Fig. 1), vorn breiter als hinten, an den Vorderecken mit je zwei langen Borsten besetzt; der Kopf macht dann den Eindruck des Pronotum vieler Larven, so daß man bei flüchtigem Besehen glauben könnte, die Larve sei kopflos; von der Seite betrachtet (Fig. 2), erkennt man, daß der ring- förmige Wall des Kopfes über den Augen am höchsten ist und sich nach vorn und hinten allmählich verflacht; diese Leiste ist rings- herum mit weißlichen
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