. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Dreizehnter Abschnitt. Flechten. 125 Gonidienschicht undeutlich. Kleine Hyphenästchen bohren sich meist ziem- lich tief in die Algenmembran der Gonidien ein. Sporen 4—8 zu 18—24 ix. Spermatien stäbchenförmig oder etwas gekrümmt, 12—14 zu 0,6 tx. Sorale nie mit Apoth'ecien oder Spermogonien zusammen. Soredien rund- lich, 36 (i. groß, meist nur 1—2 Gonidien enthaltend. Bei der Auf- bewahrung werden die Pflanzen meist rötlich bis braun. Roccella tinctoria DC. Die aufrechten Thallusä


. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Dreizehnter Abschnitt. Flechten. 125 Gonidienschicht undeutlich. Kleine Hyphenästchen bohren sich meist ziem- lich tief in die Algenmembran der Gonidien ein. Sporen 4—8 zu 18—24 ix. Spermatien stäbchenförmig oder etwas gekrümmt, 12—14 zu 0,6 tx. Sorale nie mit Apoth'ecien oder Spermogonien zusammen. Soredien rund- lich, 36 (i. groß, meist nur 1—2 Gonidien enthaltend. Bei der Auf- bewahrung werden die Pflanzen meist rötlich bis braun. Roccella tinctoria DC. Die aufrechten Thallusäste sind nur wenig und meist nur in den unteren Teilen gabelig verzweigt. Die Äste \—3, selten bis 8 mm im Durchmesser, stielrund, häufig mehr oder minder stark abgeplattet. Die Länge des Thallus schwankt meist zwischen 3 und 10 cm, kann bis auf 20 und 30 cm ansteigen. Der stets opake, stellenweise rauhe, aber nicht mehl- artig bestäubte Thal- lus ist anfänglich weißlich oder gelb- lich gefärbt. Bei. längerer Aufbewah- rung nimmt er eine dunklere, an den Zweigenden manch- mal fast schwärz- liche Färbung an, welche wohl da- durch hervorgeru- fen wurde, daß ein Teil des Ghromo- gens sich in den Orseillefarbstoff umsetzt. In der Mitte des Markes wird oft eine schwärzlich-bräunliche, körnige Masse ausgeschieden. Die Rinde ist nicht scharf von der Gonidienschicht getrennt. Die Pilzhyphen treten Fig. 41. Roccella tinctoria DC. Pflanze mit Soralen. Aus Ware vou den Kanaren. mit den Algenzellen durch 2,5 a breite, 4 — 5 JA tief eindringende Zäpfchen in Verbindung. Die Breite der meist vereinzelt auftretenden kerbrandigen Apothecien beträgt höchstens 2 mm. Die Sporen messen 20—24 jj, zu 3—4 fjL. Spermogonien kommen oft in großer Menge neben den Apothecien vor. Die Spermatien sind sanft gekrümmt und messen 14—16 [X zu 0,9 (X. Die deutlich hervorgewölbten Sorale kommen stets von Apothecien und Spermogonien getrennt vor. Die Soredien sind kugelr


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