Sitzungsberichte . Fig. 4. Hinterende der Unterlippe mit der Zunge und den beiden Mandibeln nachAbhebung der Oberlippe, von der Ventralseite gesehen. Vergr. etwa 180. beschriebenen »langue«, entbehrt hier aber der Borsten. Ichwill sie daher auch bei Argulus, bei dem sie bisher niemalsvollständig beschrieben und abgebildet ^ wurde, als Zunge. Fig. 5. Querschnitt durch das Hinterende des Rüssels vor der Rüsselöffnung. Vergr. 200. 1 E. L. Bouvier, Les Crustaces parasites du Genre. Dolops Partie. Bull, de la deParis, , t. I, 1899, —38. 2 Die allgemeine F


Sitzungsberichte . Fig. 4. Hinterende der Unterlippe mit der Zunge und den beiden Mandibeln nachAbhebung der Oberlippe, von der Ventralseite gesehen. Vergr. etwa 180. beschriebenen »langue«, entbehrt hier aber der Borsten. Ichwill sie daher auch bei Argulus, bei dem sie bisher niemalsvollständig beschrieben und abgebildet ^ wurde, als Zunge. Fig. 5. Querschnitt durch das Hinterende des Rüssels vor der Rüsselöffnung. Vergr. 200. 1 E. L. Bouvier, Les Crustaces parasites du Genre. Dolops Partie. Bull, de la deParis, , t. I, 1899, —38. 2 Die allgemeine Form dieser Zunge ist in Fig. 5h der Abhandlung vonJ. D. Dana und E. C. Herrick, Description of the Argulus Catostomi, a newparasitic Cinistaceous animal (American Journal of science and arts, vol. XXXI,1837), gut erkennbar. Bau und systematische Stellung der Arguliden. 227 bezeichnen. Sie mag funktionell ein Geschmacksorgan sein,bildet aber auch mit der gegenüberliegenden Oberlippe eineFührung für die Mandibeln (vergi. Textfig. 5). Es handelt sichsomit um ein unpaares Gebilde, dessen Ableitung von einerrudimentär gewordenen Extremität kaum möglich ist. Zu dem Mangel einer Mundesgliedmaße kommt den Cope-poden gegenüber weiter noch die Ausmündung der Schalen-drüse am zweiten Maxillarfuße bei Argiihis in Betracht, dieers


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