. Die Isopoden der Siboga-Expedition. Isopoda. 244 ISOPODA GENUINA Die Antennula zeigt 3 pedunculäre Glieder und ein Flagellum mit 14 Gliedern, von welchen das zweite sehr lang is (Fig. 3). Antenna: Flagellum mit 22 Gliedern (Fig. 4). Labrum gross, dreieckig (Fig. 5). Mundteile. Über den Bau der Mundteile sind die Angaben sehr spärlich. Wir haben nur die schönen Untersuchungen Schiödte's über Anthura und Norman und Stebbing's (138, S. 120) über Anthura, Cyathura, Amiodura, Hyssura, Paranthura und Calathura, aber von diesen Gat-. Fig. 3. Katanthura Fig. 4. Kathantura Fig. 5. Katanthura barnardi


. Die Isopoden der Siboga-Expedition. Isopoda. 244 ISOPODA GENUINA Die Antennula zeigt 3 pedunculäre Glieder und ein Flagellum mit 14 Gliedern, von welchen das zweite sehr lang is (Fig. 3). Antenna: Flagellum mit 22 Gliedern (Fig. 4). Labrum gross, dreieckig (Fig. 5). Mundteile. Über den Bau der Mundteile sind die Angaben sehr spärlich. Wir haben nur die schönen Untersuchungen Schiödte's über Anthura und Norman und Stebbing's (138, S. 120) über Anthura, Cyathura, Amiodura, Hyssura, Paranthura und Calathura, aber von diesen Gat-. Fig. 3. Katanthura Fig. 4. Kathantura Fig. 5. Katanthura barnardi Antennula, barnardi Antenna, barnardi, rechte 23 X. 23 X Mandibula, 43 X. tungen gehören nur letztgenannte zwei zu Barnard's Section B, zu welcher Katanthura ebenso sicher zu rechnen ist. Weiter noch einiges bei Dohrn über Paranthura costana Bäte et Westwood (59, S. 83), bei Chilton über Cruregens fontanus Chilton (30, S. 175), Miss Sexton (175. S. 241) und Hansen (88, S. 191). Der Bau ist sehr kompliziert und schwierig zu verstehen, was auch Hansen zugibt (88, S. 180). Von meinem einzigen Exemplar habe ich die Mundteile zum Teil isolieren können und kann von der Struktur etwas geben. Mandibula (rechte, Fig. 5). Von andrem Bau als von Norman und Stebbing für die Sektion B angegeben worden ist (138, S. 120, 122). Sie ist hohl und an der medialen Seite offen; in der Höhle befindet sich eine grosse Stachel, welche oral herausragt und an welche sich wenigstens 1 Muskel anheftet. Proximal von dieser Stachel bildet sich eine zweite kleinere, wahrscheinlich als Reserve- Stachel. Norman und Stebbing schrieben (138, S. 122): „the mandible forms an acutely-pointed lancetlike organ and the saw-like process characteristic of the genera of Section A is here repre- sented by the expanding lobes of the base of the lancet, which form a Channel through which, when the incision has been made, the liquid may be ; Diese Beschreibung trifft für unsre Form nicht zu; Nor


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