. Die Asteriden der Siboga-Expedition. Starfishes. 78 äusseren; häufig zeichnen sich ein oder mehrere zentrale durch ganz besondere Dicke aus. Die Madreporenplatte, so breit wie zwei Randplatten, trägt keine Paxille. Die oberen Randplatten sind dicht gekornelt, die Körnchen bil- den etwa 6 unregelmässige Quer- reihen und sind etwas gröber als die erössten Paxillenstachelchen. Die 7 ersten Platten tragen einen schwachen Innenstachel, der bei dem kleineren Exemplar fehlt oder nur durch ein gröberes Körnchen angedeutet ist. Etwa von der 6. Randplatte an erscheint ein schwa- cher Aussenstachel, de
. Die Asteriden der Siboga-Expedition. Starfishes. 78 äusseren; häufig zeichnen sich ein oder mehrere zentrale durch ganz besondere Dicke aus. Die Madreporenplatte, so breit wie zwei Randplatten, trägt keine Paxille. Die oberen Randplatten sind dicht gekornelt, die Körnchen bil- den etwa 6 unregelmässige Quer- reihen und sind etwas gröber als die erössten Paxillenstachelchen. Die 7 ersten Platten tragen einen schwachen Innenstachel, der bei dem kleineren Exemplar fehlt oder nur durch ein gröberes Körnchen angedeutet ist. Etwa von der 6. Randplatte an erscheint ein schwa- cher Aussenstachel, der bis zum Armende vorhanden ist. Die unteren Randplatten sind dicht von flachen Schüppchen be- deckt, die kaum länger sind als breit und mit undeutlicher Spitze enden. Am distalen Rande sind die Schüppchen etwas vergrössert, ohne eigentliche Stacheln zu bilden. Am Aussenrande bilden je 2 oder 3 Stacheln eine fast horizontale Reihe, in der der aborale Stachel der stärkste ist. Der vor ihm stehende ist kleiner, mitunter aber fast ebenso gross; steht adoral vor diesem noch ein dritter, so ist dieser noch bedeutend kleiner. Diese Randstacheln sind etwas abgeplattet und spitz, der längste nicht viel länger als eine Randplatte; unter ihnen stehen einige viel kürzere platte Stacheln, von denen das aborale der längste ist. Jederseits sind 4—5 sehr kleine \'entrolateralplatten vorhanden. Von den 3 inneren Eurchenstacheln ist der mittlere der längste. In der zweiten Reihe steht ein sehr viel breiterer und etwas längerer grosser stumpfer Stachel, adoral, öfter auch aboral von ihm ein sehr kleiner flacher Stachel. Hinter ihnen finden sich noch mehrere ähnliche Stacheln, von denen auf den proximalen Platten einer oder zwei vergrössert sind. Am Armende wird der fjrosse Stachel der zweiten Reihe verhältnissmässisf dick und keulenförmig. Die beiden mir vorliegenden Exemplare stammen von Dahome, Westafrika. Diese neue Art ist dadurch interessant, dass sie den Überea
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