. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologie und Paläontologie von Japan. 11 (iiescs Zuges zusanituensctzcn. Wir kommen nacli Sakoraoto, einem ansebnlielien Dörfelien. Die Sandstein- schief jr lierrschen \o\-, das Fallen ist ein sehr steil nordwestliches gewoideu. Es geht auf eine hügelige Schwelle hinauf, und von der Höhe aus, Ftatsishitoge genannt, gemessen wir einen lierrlichen Hlick auf die ringslicgcndcn Berge. Von grossem Interesse erscheinen in dieser Rundsicht die äusseren Verhältnisse des breiten Zuges, der direct i


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologie und Paläontologie von Japan. 11 (iiescs Zuges zusanituensctzcn. Wir kommen nacli Sakoraoto, einem ansebnlielien Dörfelien. Die Sandstein- schief jr lierrschen \o\-, das Fallen ist ein sehr steil nordwestliches gewoideu. Es geht auf eine hügelige Schwelle hinauf, und von der Höhe aus, Ftatsishitoge genannt, gemessen wir einen lierrlichen Hlick auf die ringslicgcndcn Berge. Von grossem Interesse erscheinen in dieser Rundsicht die äusseren Verhältnisse des breiten Zuges, der direct im Norden liegt. Eine flache oben scharf horizontal begrenzte Lehne mit Feldern und Häusern, mit geraden Tiialeinschnitten, der mesozoischen Füllung entsprechend, führt bis etwa 350 w Höhe, darüber steigt es steil, bucklig, felsig an, die Wasser stürzen dort oben schnellen und gewundeneu Laufes zur Tiefe, und der Rücken gliedert sich in breite, aber zahlreiclie Gipfel. Nach dem Pass stosseu wir auf sehr regelmässig geschichtete, zu Conglomeratbildung neigende, dünu- bankige Scliieferthone. Das Fallen ist wieder nördl. 45°, bald darauf aber, wo coucretionäre, graue Schiefer anstehen, 70° nördlich. Das Thal wird nun enger und enger, und der Katsuragawa sucht sich in schlaugenförmigen Windimgen seinen Weg durchs Gebirge. Schiefertlion wechselt mit Sandsteinen; erstcrer ist das vorherrschende Gestein Auch die Seitenflüsschen sind, besonders wo sie die mesozoische Füllung durchbrechen, scharf und tief ein- gerissen. Während also die mesozoischen Ablagerungen in dem breiten Thale des Unterlaufes ganz flache Lehnen bildeten, zeichnen sie sich hier durch steil abfallende Wände aus. Auch die Cultur wird eingeengt, und an den steilen Hängen ziehen die Reisfelder in schmalen Terrassen zur Höhe. Selbst unterhalb der höheren Berggipfel sieht man noch Häuser. Auch liegen nun weiter flussaufwärts die meisten Dörfer nicht mehr unten am brausenden Wasser, sondern s


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