Archive image from page 133 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 — I02 — jüngeren Thieren, ist die Nasengegend schwarz. Bei melireren mir bekannten Exemplaren befindet sich unter dem Auge ein weisser Fleck. Innenseite der Ohren weisslich behaart. Die hinteren Wangen, die Schultern, Halsseiten, Beine und die Rückenmähne sind schwarz; in letzterer stehen viele weisse Haare, so dass oft die Mähne überwiegend weiss erscheint. Die Körperseiten sind gewöhnlich schwärzlich, der Rücken braungelb und gelbgrau. Einige Exemplar


Archive image from page 133 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 — I02 — jüngeren Thieren, ist die Nasengegend schwarz. Bei melireren mir bekannten Exemplaren befindet sich unter dem Auge ein weisser Fleck. Innenseite der Ohren weisslich behaart. Die hinteren Wangen, die Schultern, Halsseiten, Beine und die Rückenmähne sind schwarz; in letzterer stehen viele weisse Haare, so dass oft die Mähne überwiegend weiss erscheint. Die Körperseiten sind gewöhnlich schwärzlich, der Rücken braungelb und gelbgrau. Einige Exemplare, welche ich sah, waren ganz dunkelbraun und grau gemischt mit weisslicher Rückenmähne und weisslichem Gesicht. Sansibar (Fischer); Kingani, VVala-Fluss in Ugunda (Böhm); Sansibar-Küste (von der Decken); Bagamoyo (Stuhlmann); Kilima-Ndjaro (Abbott). Kisuaheli: »Ngrue«, »Grue« oder »Kipanga« (nach Böhm u. a.) Kigogo: Njegere (nach von Elpons). »Ganz junge Thiere wurden im März und August gebracht. Dieselben sind bräunlich mit 4 gelbbraunen Streifen« (Fischer). Fig. 54. Potamochoerus africanus. »Das Flussschwein hält sich meist rottenweise hauptsächlich in feuchteren Dickungen und Sümpfen auf, liebt überhaupt das Wasser und tritt Nachts in die bebauten Felder, sich früh Morgens in den Fori zurückziehend, den es zuweilen schon am späten Nachmittag wieder verlässt. Den Aeckern wird es dermaassen schädlich, dass sich die Eingeborenen zuweilen gezwungen sehen, ihre Wohn- plätze zu verlassen. Die Lebensweise gleicht sehr derjenigen unseres Wild- schweines. Frischlinge im Dezember, Januar und Mai« (Böhm). Familie: GIRAFFIDAE. Giraffen. Vorder- und Hinterbeine mit je 2 Zehen, welche breite Hufe tragen; auf der Stirn zwei mit Fell überzogene Knochenzapfen, eine niedrigere Erhöhung auf dem Nasenrücken. Der Hals ist so lang oder länger als der Körper; der Rücken ist sehr abschüssig, die Beine sehr lang. Schwanz bis zur Spitze kurz behaa


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