. Abhandlungen. Science. 32 entweder in die Mitte ein mehr oder weniger langer schwarzer Keil hineinragt (Cteniscus, Mesoleius) oder die Mitte allein hell ist ($ $ von Bassus und Homotropus). Die Gesichtsränder (orbitae faciales) verlaufen im allgemeinen parallel, doch bemerkt man bei einigen Gattungen eine auffallende Verschmälerung, wodurch die Augen konvergieren (Xorides,. Fig. 10. Augen von Cymodusa-$. Cymodusa, Agrypon, Thymaris, Rhaestes, verschiedene Gat- tungen der Plectiscina, Polysphincta). Selten tritt eine Ver- breiterung des Gesichts nach unten hin ein (Smicroplectrus, Diaparsis g


. Abhandlungen. Science. 32 entweder in die Mitte ein mehr oder weniger langer schwarzer Keil hineinragt (Cteniscus, Mesoleius) oder die Mitte allein hell ist ($ $ von Bassus und Homotropus). Die Gesichtsränder (orbitae faciales) verlaufen im allgemeinen parallel, doch bemerkt man bei einigen Gattungen eine auffallende Verschmälerung, wodurch die Augen konvergieren (Xorides,. Fig. 10. Augen von Cymodusa-$. Cymodusa, Agrypon, Thymaris, Rhaestes, verschiedene Gat- tungen der Plectiscina, Polysphincta). Selten tritt eine Ver- breiterung des Gesichts nach unten hin ein (Smicroplectrus, Diaparsis gilvipes, Arten von Homotropus). Bei der Tribus der Metopiini (Tryphonides aspidopi) zeigt das Gesicht eine merkwürdige schildchen förmige Erhöhung. Bei der Gattung Gra- venhorstia befindet sich unterhalb der Fühler ein starker, spitzer Zahn. Gewöhnlich liegt das Gesicht senkrecht unter der Stirn, in selteneren Fällen aber schräg nach unten oder ganz an der Unter- seite des Kopfes (Stylocryptus). Unterhalb des Gesichtes liegt das Kopfschild (clypeus). Es ist von dem ersteren in den meisten Fällen durch eine Furche, die Kopfschildfnrche, abgetrennt. Bei einigen Gattungen geht indes das Gesicht direkt in das Kopfschild über (am besten beim Be- trachten von der Seite zu sehen), so z. B. bei Mono blas tus. Rhorus, den Orthocentrini und Exochini nebst einigen Ichneu- mones pneustici. Man sagt dann: „Das Kopfschild ist nicht ; Das Kopfschild und die Mundteile, auch wohl nur die letzteren allein, faßt man unter dem Namen Mundöffnung (os, peristomium) zusammen, welcher Ausdruck von älteren Autoren und von Thomson ^vielfach gebraucht wird. Der CJypeus ragt im allgemeinen etwas vor. Er ist gewöhnlich quer und eben, seltener konvex oder von der Seite her zusammen- gedrückt (verschiedene Gattungen der Plectiscina). Manchmal ist er durch eine Erhöhung querüber in der Mitte geteilt (Arten von Tryphon, von Polyblastus und Synodites), dabei ist dann der vorder


Size: 1519px × 1644px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthornaturwissenschaftlichervereinzubr, booksubjectscience