. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 38 Dr. Marian Salopek. Die Schale ist involut, nur der letzte Umgang weist schwache Egredienz auf; der Nabel ist tief, trichterförmig. Die Rippen verlaufen zuerst fast gerade, an dem gekammerten Teil greifen sie ringförmig noch über den Externteil und erreichen nicht den Nabel; an der Wohnkanimer da- gegen ziehen sie schwach nach vorn geschwungen vom Nabel bis in die Nahe des Externteiles, wo sie verschwinden. Die Windungen besitzen die größte Dicke in der Nabelnahe; der Externteil ist abgerundet. Die Lobenlinie. (Vergl. Eig


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 38 Dr. Marian Salopek. Die Schale ist involut, nur der letzte Umgang weist schwache Egredienz auf; der Nabel ist tief, trichterförmig. Die Rippen verlaufen zuerst fast gerade, an dem gekammerten Teil greifen sie ringförmig noch über den Externteil und erreichen nicht den Nabel; an der Wohnkanimer da- gegen ziehen sie schwach nach vorn geschwungen vom Nabel bis in die Nahe des Externteiles, wo sie verschwinden. Die Windungen besitzen die größte Dicke in der Nabelnahe; der Externteil ist abgerundet. Die Lobenlinie. (Vergl. Eig. 4.) An den — durch einen Medianhöcker geteilten — untiefen Externlobus schließt sich der gutentwickelte erste und zweite Laterallobus an. Bis zum Nabelrande beobachtet man vier verhältnismäßig kurze und etwas abgestumpfte Ililfsloben, welche sich durch schwächere Zerschlitzung auszeichnen und an der Nabelwand in drei winzige Loben übergehen. Fig. "Ptychites cf. gibbus Heu. Obwohl die Unterschiede zwischen der Gruppe der „flexuosi" und „* durch Über- gänge recht verwischt erscheinen, so liegt es doch näher, die Form von Mikovici an die Gruppe der „subßexuosi" anzuschließen und mit dem Pt. gibbus in Beziehung zu bringen [Mojsiso vic s X., p. 255, Taf. LXV, Fig. 2, 3. 4], von welchem sich dieselbe nach dem erwähnten nur durch unter- geordnete Merkmale unterscheidet. Vorkommen: Mikovici, 1 Exemplar. Ptychites Canavarii Mart. 1906. Ptychites Canavarii; A. Martelli: Conhibuto al Muschelkalk superiore del Montenegro. Palaeontographia italica. Pisa, Vol. XII, p. 143, Taf. VI (II), Fig. 6, Taf. VII (III), Fig. 1. Wie diese Form äußerlich an einige Gh/mniten-krten erinnern mag, so ist es vor allem die Lobenlinie, welche sie zu Ptychites rangiert. Ein schönes — zum Teil mit der Schale erhaltenes — Wohnkammerexemplar ergab folgende Dimensionen: Durchmesser , 179 mm Höhe der Schlußwindung 85 „ Dicke der Schlußwindung 4


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