. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. l nicht später als umdie Mitte des siebenten Jahrh. d. H. erbaut und wenigstensnicht jünger ist, als das auf der anderen Seite der Strassegegenüberliegende Grabmal Ghayath e din Ebii 1 Fetlh KeChusräfs, eines Sohnes des Kylidsoh Arsslan, vom J. 667d. H. nach Mordtmann. Dieses letzteie Gebäude hat auchschon viel reicheren Schmuck als die Medresseh undzumal sind die breiten Eckpfeiler, wenn man sie so nen-nen will, in ihrem Obertheilemit überaus reichen Verzierungenbedeckt


. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. l nicht später als umdie Mitte des siebenten Jahrh. d. H. erbaut und wenigstensnicht jünger ist, als das auf der anderen Seite der Strassegegenüberliegende Grabmal Ghayath e din Ebii 1 Fetlh KeChusräfs, eines Sohnes des Kylidsoh Arsslan, vom J. 667d. H. nach Mordtmann. Dieses letzteie Gebäude hat auchschon viel reicheren Schmuck als die Medresseh undzumal sind die breiten Eckpfeiler, wenn man sie so nen-nen will, in ihrem Obertheilemit überaus reichen Verzierungenbedeckt. Davon kann die hierbeistehende Skizze eine nurschwache Vorstellung etwas oblonge und wohl30 Fuss hohe Gebäude hat kei-nen Eingang in der Fa<;ade,ist aber zugänglich von einerder beiden Seiten mittelst einerjetzt einige Fuss vom Boden ab-stehenden Treppe. Das Innerebildet nur Ein grosses Gemachund in demselben befinden sichacht Särge, sechs von Erwach-senen und zwei von eine der ersteren ist mitGlasurziegeln reich verziert undwar offenbar der Inschriften jedoch, die auf. den Ziegeln in Relief hervortreten, haben keine indivi-duelle Bedeutung, sondern beschränken sich auf Kuran-spriiehe. In früheren Zeiten muss in Amassia noch eineandere Grabkapelle, die Ahmeds, des fünften Sohnes Mu-rads, gewesen sein. Nahe hinter jenem stattlichen Grabmale nun, hart amFluss, ist noch ein anderes bedeutendes Gebäude aus jenerZeit Seldschukischer Natioualkraft, nämlich ein Imarel odereine Armenküche, erbaut vom Ssultän el ädhäm we Chakänel moädhäm Ghayäth e din Ebü 1 Fetlh, Ssultän MyrädChan, Sohn Sultan Mehemeds, des Sohnes Othmäns, vom d. H. An diesem Gebäude, nämlich links vom Ein-gang, an der dem Flusse zugekehrten Seite, ist eine grosseGriechische Inschrift, die von den Mysterien handelt. Diesekopirte mein Begleiter. Er besuchte auch bei spätererGelegenheit eine näher am Fusse der Felsen, wo zweiandere kleinere F


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