Archive image from page 320 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tympanalgegend des Säugetierschädels. 633 Während sich das Vorderhorn klein und kurz mit dem inneren Fortsatz an's Felsenbein ansetzt, ist das hintere Hörn mehr ent- wickelt, es zeigt einen nach hinten vorspringenden Fortsatz, welcher der ganzen Länge nach mit einem rauhen Stück des Felsenbeins verschmolzen ist und in unmittelbarer Nähe des knorpligen An- fanges des Os cerato-hyal liegt.« Mit dieser Beschreibun


Archive image from page 320 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tympanalgegend des Säugetierschädels. 633 Während sich das Vorderhorn klein und kurz mit dem inneren Fortsatz an's Felsenbein ansetzt, ist das hintere Hörn mehr ent- wickelt, es zeigt einen nach hinten vorspringenden Fortsatz, welcher der ganzen Länge nach mit einem rauhen Stück des Felsenbeins verschmolzen ist und in unmittelbarer Nähe des knorpligen An- fanges des Os cerato-hyal liegt.« Mit dieser Beschreibung stimmmen auch die Tympanica von Ilaluore und Manafus (Fig. 82) fjist buchstäblich überein. Nur ist der Sulcus tympanicus, besonders bei Manatus sehr undeutlich. Das Tympanicum behält demnach die Annulusgestalt; nur ist es besonders längs dem vorderen und unteren Rande stark verdickt (bei Manatus in viel höherem Grade als haiHali- core) und steht es fast vertikal. pj 2, Die zwei Fortsätze, in welche, wie auch aus Claudius' Beschreibung hervorgeht, der vordere Schenkel endet, fassen den Sulcus malleo- -' bo/ laris mit dem Proc. Folii zwi- schen sich; der mediale, welcher mit dem Petrosum (Tegmen tym- panij verwachsen ist, stimmt also ''''''''''' â â¢Â«Â»Â»'i-'-'- ''â¢<'⢠Basiocdpitaie. mit der Crista tympanica über- ein; der laterale bleibt frei. Der hintere Schenkel legt sich längs dem Proc, posttympanicus und ist nicht mit dem Petrosum selbst, sondern nur längs seinem inneren Rande mit dem Tympanohyale ankylosiert. Mit andern Knochen des Schädels ist das Tympanicum nicht verwachsen. Bemerkenswert ist die groÃe Härte, welche das Tmpanicum der Sirenia zeigt, worin sie also mit andern im Meere lebenden Säugetieren [Pinnipedia, Cetacea) übereinstimmen. Nach innen vom Tympanicum tritt am trockenen Schädel das Promontorium ganz frei zutage. Bei einem Fötus von Manatus bleibt zwischen beiden nur ein


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