Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . 5X =t—. .M»l). 21. Laun. Siidpon:il dfr^nec; Die Nordseite gleicht im Allgemeinen der Südseite. Ihr Portalentspricht in Lage, Grösse und Form vollkommen der inneren Thürlaibungdes Sü, ohne dessen Vorhalle und Detailausschmückung zu be-sitzen; daselbst ein Steinmetzzeichen (Abb. 18. m). Das rings umlaufendeKaffgesimse wird über dem Portale aufgekropft. Die an der Nordseite ange-baute Sacristei ohne Kunstwerth entstammt der Barockzeit. Das Kirchendac


Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . 5X =t—. .M»l). 21. Laun. Siidpon:il dfr^nec; Die Nordseite gleicht im Allgemeinen der Südseite. Ihr Portalentspricht in Lage, Grösse und Form vollkommen der inneren Thürlaibungdes Sü, ohne dessen Vorhalle und Detailausschmückung zu be-sitzen; daselbst ein Steinmetzzeichen (Abb. 18. m). Das rings umlaufendeKaffgesimse wird über dem Portale aufgekropft. Die an der Nordseite ange-baute Sacristei ohne Kunstwerth entstammt der Barockzeit. Das Kirchendach (Abb. 16.) ist behufs malerischer Gliedenmg derober dem Hallenbaue entstehenden allzugrossen Dachfläche in drei hohesechsseitige Zelte zerlegt, deren mittleres in eine besonders schlanke Pyra- 28 midc ausläuft und an Höhe beinahe die Thurmspitzc erreicht. Die Schiefer-deckung besorgte im Jahre 1537 Meister Maierna aus Zwickau, welcherfür seine zweijährige Arbeit 400 Schock M. Gr. (Wuns, 1. c. 52) und einenPelz erhielt. Das Sanctusthürnichen ist mit Kupferblech beschlagen; eineAufschrift auf einem seiner Balken b


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