. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. chen Auszugsaus frischen grünen Blättern (z. B. Spinat)etwas abweicht. Derartige Faecesextraktezeigen bei passender Konzentration mehrereAbsorptionsstreifen (siehe Fig. 3). Amstärksten und daher noch bei sehr schwachchlorophyllhaltigen Lösungen wahrnehmbarist der Absorptionsstreifen im Rotauf etwa jujli 662. Je nac


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. chen Auszugsaus frischen grünen Blättern (z. B. Spinat)etwas abweicht. Derartige Faecesextraktezeigen bei passender Konzentration mehrereAbsorptionsstreifen (siehe Fig. 3). Amstärksten und daher noch bei sehr schwachchlorophyllhaltigen Lösungen wahrnehmbarist der Absorptionsstreifen im Rotauf etwa jujli 662. Je nach dem Gehaltan Farbstoff kann eine solche Lösung außer-dem noch folgende Absorptionsstreifen auf-weisen : 2. mäßig starker Streifen im Orangeauf fifji 607; 3. sehr schwacher Streifen im Grün Fig. ungefähr jujli 560; 4. mäßig starker Streifen im Grün auf fifx 540 und bei genügender Ver-dünnung : 5. Streifen im Grün auf fi/i 509; 6. Streifen im Blau auf fifi 478; 7. Streifen im Violett auf ///(4522). Die Beobachtung der letzten Streifen wird in Faecesextrakten oft durchden starken Urobilingehalt erschwert. Der Streifen auf [Xfi 560 war stets amschwächsten, daher nur bei beträchtlicher Konzentration oder Schichtdickeund auch dann nicht immer x) Vgl. hierzu D. Charnas, Biochem. Zeitschr. 20, 422 [1909]. 2) Die angegebenen Werte erhielt Verf. bei der Ausmessung des Spektrums mit demneuen Gitterspektroskop (vgl. O. Schumm, Ein neues Gitterspektroskop und einGitterspektrograph usw., Zeitschr. f. physiol. Chemie 66, 287 [1910]). Führt man dieBeobachtung mit einem Prismenspektroskop aus, so erscheinen deutlich abgegrenztmeist nur der erste, zweite und vierte Streifen, gelegentlich auch der schwache dritteStreifen. Der abweichende Charakter des Prismenspektrums bedingt es wohl, daß dieOrtsbestimmung der Streifen mit dem Prismenspektroskop um ein geringes abweichendeWerte lieferte, nämlich für den ersten Streifen etwa (i/i 661, für den zweit


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