. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 3. JaM'g'asig'. *n 10. Juli 1845. — 457 — 28. Stück. — 458 — Einige Bemerkungen zur Gattung Scleria von v. Schlechtendal. Aus dem zweiten Theile von Kunth's Enume- ratio kann man ersehen, dass die Gattung Scleria noch manche zweifelhafte Art darbietet, denn es deu- ten darauf hin, nicht nur die fraglich angeführten Citate und manche andere in solcher Beziehung auf- geworfene Frage, sondern auch die zum Schluss zusammengestellten, dem Verf. nicht zu Gesicht ge- kommenen 21 Arten nebst den ihm nur dem Namen nach bekannt gewordenen 5 Arten. Wenn die Zahl alle
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 3. JaM'g'asig'. *n 10. Juli 1845. — 457 — 28. Stück. — 458 — Einige Bemerkungen zur Gattung Scleria von v. Schlechtendal. Aus dem zweiten Theile von Kunth's Enume- ratio kann man ersehen, dass die Gattung Scleria noch manche zweifelhafte Art darbietet, denn es deu- ten darauf hin, nicht nur die fraglich angeführten Citate und manche andere in solcher Beziehung auf- geworfene Frage, sondern auch die zum Schluss zusammengestellten, dem Verf. nicht zu Gesicht ge- kommenen 21 Arten nebst den ihm nur dem Namen nach bekannt gewordenen 5 Arten. Wenn die Zahl aller bei Knut li aufgezählten Sclerien sich auf 86 beläuft, so wird dieselbe bei einer strengen Bearbeitung und Sichtung noch einige Veränderungen erleiden, theils nämlich sind einige schon vor der Enumcratio beschriebene Arten ausge- lassen, theils wird man wohl noch Trennungen und Vereinigungen hei den aufgeführten vornehmen müs- sen, theils sind endlich auch die seitdem bekannt gewordenen anzureihen, zu denen ich auch am Schluss noch ein Paar nicht beschriebene Arten hinzufügen werde. Wenn man es daher unternimmt, schon jetzt eiue Uebersicht der geographischen Verbreitung dieser Gattung aufzustellen, so wrird sie nur eine vorläufige, eine annähernd richtige sein können. Halten wir uus an die Angaben der Kunth7 sehen Enumeratio, so tritt die Gattung mit entschiedener Mehrheit in Amerika auf, denn 46 der 81 Arten*) wachsen hier, von den südlichen Theilen der ver- einigten Staaten bis nach Südbrasilien und Chili her- ab, also über die Hälfte der bekannten gehört der neuen Weit. Dies Verhältniss wird sich auch nicht ändern, wenn gerade auch keine amerikanische Ar- ten in neuerer Zeit beschrieben oder bekannt gewor- den sind. Zwölf Arten sind in Afrika und den nahe liegenden maskarenischen Inseln und Madagascar zu Hause, doch sollen zwei derselben auch zugleich in *) Die 5 nur mit Namen genannten, deren Vaterland auch nicht bekannt geworden, lassen wir hi
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