. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . der die dasZeichen gestellt wurde, die Linie ersetzte. Diegenauere Bedeutung dieser Marken, die auch mitder Angabe einer Zahl von Ellen, aber ebensoohne jede Zahlenangabe auftreten, ist noch nichtfestgestellt; siehe dazu vor allem Reisuer,Mycerinus, S. 273f. und Plan XI und XIL Die waagerechten Flächen für das Aufsetzender untersten Schicht der Verkleidung wurdenin verschiedener Weise herges
. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . der die dasZeichen gestellt wurde, die Linie ersetzte. Diegenauere Bedeutung dieser Marken, die auch mitder Angabe einer Zahl von Ellen, aber ebensoohne jede Zahlenangabe auftreten, ist noch nichtfestgestellt; siehe dazu vor allem Reisuer,Mycerinus, S. 273f. und Plan XI und XIL Die waagerechten Flächen für das Aufsetzender untersten Schicht der Verkleidung wurdenin verschiedener Weise hergestellt. An der nörd-lichen Schmalseite erreichte man eine horizontaleOberseite des Sockels daduicb, daß man vonWest nach Ost immer liöhere Blöcke 5238. Bei den Längsseiten war wegen ihrerLänge und der stärkeren Neigung des Bodens ein Ausgleich dieser Art nicht durchführbar, undman nahm daneben auch Abtreppungen zu Hilfe;für die AVestwand siehe so Giza X, Taf. 5b, der Ostwand verwendete man bei dem Aus-gleich einer tieferen Stelle statt anschließenderhöherer Blöcke zwei Lagen kleinerer und flachererQuadern, Phot. 5169. Die fertige Masfaba mußte so einen unaus-. Abb. 2. Die Mastaba des ähmk!, Konstruktionsmarkeam Tumuhis. der am tiefsten lag, reichten zwar die Blöcke derUmmantelung bis auf den Felsboden, weiter west-lich dagegen saßen sie auf einem Rustika-Sockelauf, der verschiedene Höhen, aber auch Stufenaufwies, durch die die untere Linie der Ver-kleidung gebrochen wurde. Ähnlichen Behelfenbegegneten wir schon bei westlicher gelegenenAnlagen unseres Südfriedliofs, wie bei Mastaba III,Giza X, S. 18. Man hat natürlich gefühlt, wiesolche Unregelmäßigkeiten das Bild des Bauesbeeinträchtigen, scheute jedoch die nicht uner- HERjrANN Junker, liebliclien Kosten, die das Ebnen des Baugrundesdurcli Abmeißeln des Felsbodens verursaciienmußte. Der Scbönbeitsfebler konnte ül)rigensum so eber in Kauf genommen werden, als er demgewüb
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