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. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 47 Die Garten weit. 555 HB ^^â M|^!^.r~:/^l ^ra| ^^^^ r .^^^1 M â Kdl â 1 ^^^^i i^'*^^! ^H ^^Bi-''' '^^ ^1 ^p - ^ ^B i^B ^m ^B 9L>^**^^1 ^ i^^^t abwechselungsreich sein, mögen Flüsse oder Bäche ihre silbernen Fäden durch Thalpartien ziehen, ohne den Schmuck der Bäume und Sträucher würde sich uns doch ein trostloser Anblick bieten. Ohne Bäume und Sträucher können wir uns heute gar keine Landschaft mehr vorstellen, denn diese sind es doch, welche eine reiche Ab- wechslung und Mannigfaltigkeit der Scenerie be- dingen ; sie ver- decken, was das Auge nicht sehen soll und lassen andererseits wieder Sehenswertes her- vortreten. Die Wirkungen unserer Gehölze sind nun sehr mannigfaltig. Der Landschafts- gärtner hat nicht bloss mit den ver- schiedenen Grös- sen der Bäume und Sträucher zu rechnen, nein, er muss auch die Formen, Blatt- und Holzfärbung, Blüte, Blütezeit u. s. w. der ein- zelnen Arten kennen. Ich brauche es gewiss nicht erst zu wiederholen welche Mannigfaltigkeit und wunderbare Mischung des Grüns die Natur in ihren Bäumen und Sträuchern ausgeteilt hat. Die Gestalt, die Grösse, die Dichtigkeit und Dünnig- keit der Zweige, die Farbe der Rinde und der Blätter, sowie die mehr oder weniger grosse Beweglichkeit der- selben tragen auf verschiedene Weise dazu bei, die Schattie- rung des Grüns zu vermehren oder zu vermindern. Nicht nur die Färbung der Blätter, sondern auch die Farbe der Rinde verschiedener Sträucher, muss der Land- schaftsgärtner kennen, lassen sich doch durch richtiges Zusammenstellen von letzteren, auch für die Winterzeit recht hübsche Kontraste erzielen, ich erinnere z. B. an die Goldvveiden, an Cornus alba, sihirica, Acer Negundo, A. â pennsylvanicum (A. striatum), Ahius glutinosa, Populus alba u. s. w. Auch durch richtige Anordnung der zier- früchtigen Gehölze lassen sich wunderschöne Effekte er- ziel


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