. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 18 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr, 97. schieden ausgebildeten Gliedern vorhanden sind, sondern im Gegenteil allmähliche Übergänge vorliegen. Das ist aber bei Lewisia nicht der Fall. Endlich steht Leivisia mit diesem Tepalenkranz nicht gänzlich isoliert in der FamiHe da. Genau die gleiche Ausbildung zeigt auch Calandrinia polypetala Fenzl. Auch hier findet sich die große Zahl der Tepalen, ihre scheinbar spiralige Anordnung, endlich ihre g
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 18 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr, 97. schieden ausgebildeten Gliedern vorhanden sind, sondern im Gegenteil allmähliche Übergänge vorliegen. Das ist aber bei Lewisia nicht der Fall. Endlich steht Leivisia mit diesem Tepalenkranz nicht gänzlich isoliert in der FamiHe da. Genau die gleiche Ausbildung zeigt auch Calandrinia polypetala Fenzl. Auch hier findet sich die große Zahl der Tepalen, ihre scheinbar spiralige Anordnung, endlich ihre große Schmalheit. In diesem Spezialfall liegt die Annahme, daß der äußere Staminalkreis mit petaloide Ausbildung angenommen habe, um so ferner, als C. polypetala Fenzl einem Verwandtschaftskreise angehört, in welchem die Entwicklung des Tepalen- und des Staminalkreises eine durchaus normale ist. Eine geringe Ver- mehrung im Tepalenkranz bis zu 7 und 8 Gliedern ist im übrigen auch sonst in der Gattung Calandrinia nicht selten zu beobachten. Somit können wir auch bei Lewisia die größere Zahl der Tepalen einfach durch Spaltung der ursprünglich in 5-Zahl anzunehmenden Tepala erklären und das Dia- gramm direkt an das von Grahamia anreihen. Der Hauptstamm der phylogenetischen Entwicklungsreihe der Portulaca- ceen führt indessen nicht über Lewisia^ vielmehr leitet er mit großer AVahr-. drinia Memiesii Torr. u. Gray, Fig. 15. G. procumbcns Moris. scheinlichkeit von Portulaca ausgehend zunächst zu Talinum^ von da aus nach der einen Seite zu Anacampseros^ nach der anderen zu Calandrinia über. Diese 3 letztgenannten Gattungen bilden einen so eng geschlossenen Verwandtschaftskomplex und stimmen insbesondere in ihren diagramma- tischen Verhältnissen derart überein, daß eine gemeinsame Behandlung an dieser Stelle angängig ist. Schon gelegentlich der Herleitung des Normaldiagramms der Portulaca- ceen ist das Diagramm von Calandrinia ausführlich dargestellt worden. Au
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