. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. 14 Familie Oi/theridae. Das Vordereiide ist fast regelmässig ziigcruiulet, das Hintereiide schärfer als bei der vorigeu Art zugespitzt. Es gibt jedoch iu dieser Hinsicht viele Varietäten. Die Schalen sind massig gewölbt, am stärksten in der Mitte. Die Art wurde von Jones der Gattung Macrocypris zugewiesen, jedoch von Reuss als B. arcuata var. faba endgiltig bestimmt. Fundorte: In den Turonen Weissenberger Schichten von Semitz selten; häufiger in den Teplitzer Senon- Schichten von Koschtitz und den P


. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. 14 Familie Oi/theridae. Das Vordereiide ist fast regelmässig ziigcruiulet, das Hintereiide schärfer als bei der vorigeu Art zugespitzt. Es gibt jedoch iu dieser Hinsicht viele Varietäten. Die Schalen sind massig gewölbt, am stärksten in der Mitte. Die Art wurde von Jones der Gattung Macrocypris zugewiesen, jedoch von Reuss als B. arcuata var. faba endgiltig bestimmt. Fundorte: In den Turonen Weissenberger Schichten von Semitz selten; häufiger in den Teplitzer Senon- Schichten von Koschtitz und den Priesener Schichten bei Priesen; seltener in den letztgenannten Schichten hei Figur 26. Bairdia depressa, Kf. Von Koschtitz. Nach der Natur tjOmal vergr. Bairdia depressa, Kf. (Fig. 26.) Kafka: Kritisches Verzeichniss (1. Ostracoden d. bcihm. Kreidef. p. 2. T. I. F. 1. a 1). — Kafka: Skoi-. räcci ces. i'itv. kn'dovi'ho „Vesmi'r" XV. p. 10-t. Die Form der Schale ist der von C'ytherella Münsteri Rom. sp. ähnlich. Sie ist jedoch verhältuissmässig breiter und die Rückenansicht zeigt einen noch grösseren Unter- schied in der Wölbung, da die Schalen dieser Art sehr gleichmässig nnd flach gewölbt sind. Wie bei den übrigen Bairdieu ist auch hier die Oberfläche der Schale glatt und glänzend und die linke Schale grösser als die rechte. Es kommen jedoch beide Schalen in Verbindung selten vor. F u Ti d ort: In den Teplitzer Senon-Schichten bei Koschtitz kommt die Art öfters vor. Familie Cytlieridac, Zenk. Die Schalen meist sehr klein und ungleichklappig; länglich oval, nierenförmig oder gerundet vierseitig. Ihre Oberfläche glatt, öfters aber punktirt, rauh, knotig oder stachelig, häufig mit einem deutlichen, glatten und durch- scheinenden Augenhöckerchen versehen. Der Schlossrand der rechten Klappe mit zwei Zälmchen, der linken mit zwei Grüljcheu. I. Gattung Cythere, MüUcr. Die Schale nierenfönnig oder gerundet vierseitig; im letzten Falle


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