. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 183. Fig. 4 A und B. Linkes Ohr eines menschlichen Em- bryo aus der zweiten Hälfte des 5. Monats. h Scheitel- spitze, c wahre Ohrspitze oder DARWiN'sche Spitze, ae Ohr- basis, cae Ohrdreieck, fo wahre Ohrläiige. Natürliche Größe. von Embryonen aus dem 5. Monat bilden (Scheitelsteißlänge 140 bis 182 mm; Läoge vom Scheitel bis zur Ferse 208 bis 286 mm; Lauge des Ohres vom Scheitel des Ohres bis zum Ohrläppchen 11,5 bis 15 mm). In Fig. 4 habe ich das linke Ohr eines solchen Embryo mit 15 mm Ohrlänge, also vom Ende des 5. Monats,


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 183. Fig. 4 A und B. Linkes Ohr eines menschlichen Em- bryo aus der zweiten Hälfte des 5. Monats. h Scheitel- spitze, c wahre Ohrspitze oder DARWiN'sche Spitze, ae Ohr- basis, cae Ohrdreieck, fo wahre Ohrläiige. Natürliche Größe. von Embryonen aus dem 5. Monat bilden (Scheitelsteißlänge 140 bis 182 mm; Läoge vom Scheitel bis zur Ferse 208 bis 286 mm; Lauge des Ohres vom Scheitel des Ohres bis zum Ohrläppchen 11,5 bis 15 mm). In Fig. 4 habe ich das linke Ohr eines solchen Embryo mit 15 mm Ohrlänge, also vom Ende des 5. Monats, ab- gebildet. Man sieht, daß der freie Rand des a b Ohres nirgends umgeschlagen ist; er zeigt auch nur eine ganz unbedeutende Verdickung und grenzt sich nur unmerklich durch eine kaum angedeutete Furche gegen die von ihm umschriebene laterale Fläche der Ohr- muschel ab. Bei anderen Embryonen des- selben Alters ist diese Greuzfurche deutlicher. Am freien Helixrande (Ohrrande) unter- scheidet man 4 verschiedene, deutlich winklig gegeneinander abgeknickte Abschnitte, von denen die 3 ersten nahezu geradlinig ver- laufen. Der erste (Fig. 4 B a&) beginnt an der oberen Insertion a und mißt 3^2 Q^ni- Unter einem Winkel von 113^ ist er gegen den zweiten geradlinigen Teil (&c) von 51/2 mm Länge abgegrenzt; ein Winkel von 125 ^ führt uns zum dritten, längsten geradlinigen Abschnitt {cd) von 7^/2 mm Länge, der seinerseits wieder unter einem Winkel von 145 ° in den das Ohrläppchen begrenzenden Saum {de) übergeht, der in sanfter, 11 mm langer Bogenlinie die untere Insertion der Ohrmuschel bei e erreicht. Von den 3 Winkeln, in welchen die 4 Strecken des freien Ohrrandes ineinander übergehen, entspricht der erste der höchsten Stelle, dem Scheitel des Ohres, der Satyrspitze. Ich bezeichne ihn deshalb als den Scheitelwinkel; der zweite, am schärfsten ausgeprägte {hcd) liegt etwas oberhalb des Niveaus des hin- teren Endes des Grus anthelicis inferius und entsprich


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