. Turbellaria . ar konnte Böhmig konstatieren, daß dieAbweichung von der Symmetrie im Gebiet des Gehirnes am geringstenist. Die bilateral symmetrische Ausbildung ist hier durch eine kaummerkliche Verschiebung der rechten Gehirnhälfte gegen die Hauptsymmetrie-ebene gestört. Deutlicher wird die Störung im Gebiet der Keimstöcke. i 3317 „Sie prägt sieb um su schärfer aus, je mehr wir uns dem gemeinsamenHinterkörper nähern; der mediale (in bezug auf die Hauptmedianebene)Markstrang und Ovidukt rücken mehr und mehr nach rechts. Beim anderen (rechten) Kopfstück zeigt sich die gleiche Verschiebung,jedo


. Turbellaria . ar konnte Böhmig konstatieren, daß dieAbweichung von der Symmetrie im Gebiet des Gehirnes am geringstenist. Die bilateral symmetrische Ausbildung ist hier durch eine kaummerkliche Verschiebung der rechten Gehirnhälfte gegen die Hauptsymmetrie-ebene gestört. Deutlicher wird die Störung im Gebiet der Keimstöcke. i 3317 „Sie prägt sieb um su schärfer aus, je mehr wir uns dem gemeinsamenHinterkörper nähern; der mediale (in bezug auf die Hauptmedianebene)Markstrang und Ovidukt rücken mehr und mehr nach rechts. Beim anderen (rechten) Kopfstück zeigt sich die gleiche Verschiebung,jedoch in umgekehrtem Sinne. Gerade in diesen Einzelheiten spricht sich d(>r Einfluß des gemein-samen Teiles auf die doppelten Stücke sehr klar aus, ein Einfluß, der sichin den proximalen Teilen naturgemäß schärfer ausprägt, als in den distalen. Besonders augenfällig ist die Asymmetrie bei Doppelkopfplanarien, diedurch Kopfspaltungen von geringer Tiefe erzeugt werden (vergl. meine Fiff. Planaria gonocepfiala. Verschiedene Spalttiefe erzeugt verschiedene Grade von „Doppelköpfigkeit. Während bei Ä u. B nur die Kopfspitze doppelt ist, treten bei G, D vl. E außerdem innere Augen auf. Letztere bleiben jedoch klein (hemmender Einfluß des Gesamtregeueranten). Abhandlung 1361 und Fig. 2^28). Die Große der ,,inneren Augen ist ab-hängig von der Tiefe des Einschnittes: Je selbständiger der Kopf, destogrößer die inneren Augen. Neuerdings haben Rand und Boyden (1513, pag. 69ff.), ohne dieLiteratur der letzten Jahre zu kennen, die von ihnen beobachtete undals neue Entdeckung angesehene Verschiedenheit der Augen kausal zuanalysieren versucht. Durch einen seitlichen, schief nach hinten gerichteten Einschnittwurden seitliche Köpfe erzeugt, an denen die inneren Augen in der Ent-wicklung hinter den äußeren zurückblieben (vgl. Textfig. 210 und 224,2a). Um dieses Ergebnis an Doppelplanarien, das ich in ähnlicher Weiseschon vor mehreren Jahren (1361, pag.


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