. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I03 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 3QI fasciculata entbündeln'). Auf Objecttr. XV ist die Verlagerung der Schicht W + X in dorsaler Richtung bereits so weit vorgeschritten, dass die Schicht Y nur noch durch eine dünne Bogenfaserschicht von der Peripherie getrennt ist. Auf den folgenden Schnitten nehmen diese Bogenfasern rasch zu und bilden das Corpus trapezoides. Fig. 41 giebt die so entstandenen topographischen Verhältnisse wieder. Das Corpus restiforme ist mit Cr bezeichnet. Der mit VIIlc


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I03 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 3QI fasciculata entbündeln'). Auf Objecttr. XV ist die Verlagerung der Schicht W + X in dorsaler Richtung bereits so weit vorgeschritten, dass die Schicht Y nur noch durch eine dünne Bogenfaserschicht von der Peripherie getrennt ist. Auf den folgenden Schnitten nehmen diese Bogenfasern rasch zu und bilden das Corpus trapezoides. Fig. 41 giebt die so entstandenen topographischen Verhältnisse wieder. Das Corpus restiforme ist mit Cr bezeichnet. Der mit VIIlc bezeichnete Strich endet mitten im Bereich der parallelen Bündel der Cochlearwurzel. Zwischen diesen Bündeln liegen hier nicht mehr nur die Fasern des Corpus restiforme, sondern bereits zum Theil die grauen Massen des vorderen Acusticuskerns, von welchen die Bogenfasern des Corpus trapezoides (Ctr) ventrolateralwärts ziehen. Die graue Masse medial von Corpus restiforme ist das Tuberculum acusticum. Die Cochlearisfasern drängen sich nach ihrem Eintritt bald zu einem schmalen, aber dichten Bündel zusammen, welches an der medialen Grenze des Tuber- culum acusticum liegt. Die helle graue Masse medial von diesem ist die Formatio fasciculata (spinale Acusticuswurzel). Die spinale Trigeminuswurzel ist mit Trspw, ihr Kern mit Ntrspw bezeichnet. Das Feld B ist untrennbar mit der spinalen Trigeminuswurzel verschmolzen. Zwischen der spinalen Trige- minuswurzel {Trspw) und dem Corpus trapezoides liegt das helle Feld Y, welches hier nur noch von einem Bogenfaser- bündel durchzogen wird. Die ./-Felder sind verschwunden. Die Y- Schicht zieht sich andeutungsweise noch eben etwas um den ventralen Pol der spinalen Trigeminuswurzel herum. Dann folgt ventromedialwärts das kleine dunkle Feld Z, welches hier etwa dreieckige Form hat. Die Basis des Dreiecks ruht dem Corpus trapezoides auf. Dann endlich folgt medialwärts der Facialiskern (NVII). Diese Situation bleibt nun ziemlich lange unv


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