. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Taxonomie, Brutbiologie und Mauser der Schmuckmeise 9 Die Färbung der Jungvögel wies auffallende Ähnlichkeiten auf mit Laubsängern, vor allem dem Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix. Ähnliches gilt jedoch auch für den scheinbar isolierten Sylviparus modestus, „a dubious member of this group" nach Mayr & Amadon 1951 (Löhrl 1981). Im Vergleich mit P ater war der kurze Schwanz ein weiterer deutlicher Unterschied und erinnerte wiederum an Sylviparus. Der Sch


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Taxonomie, Brutbiologie und Mauser der Schmuckmeise 9 Die Färbung der Jungvögel wies auffallende Ähnlichkeiten auf mit Laubsängern, vor allem dem Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix. Ähnliches gilt jedoch auch für den scheinbar isolierten Sylviparus modestus, „a dubious member of this group" nach Mayr & Amadon 1951 (Löhrl 1981). Im Vergleich mit P ater war der kurze Schwanz ein weiterer deutlicher Unterschied und erinnerte wiederum an Sylviparus. Der Schwanz mißt nach Hartert (1910—1922) bei P. venustulus 36—37 mm, bei P. ater 45—48 mm und bei Sylviparus 35—38 mm. Hellmayr (1903) gibt für P. venustulus die Schwanzlänge mit 33 mm, für P. ater mit 41—50 mm, für Sylviparus modestus mit 36—40 mm an. Hartert beschreibt als weiteres Kennzeichen von Sylviparus, die Federn des Ober- kopfs seien „zu einer vollen, aber nicht zugespitzten Haube verlängert". Genau das gilt auch für Parus venustulus (Abb. 2). Diese Haube zeigt sich bei jeder Art von Erregung, vor allem bei den 9; bei den er fällt sie beim Balzverhalten auf. Ein weite- res Merkmal macht Ähnlichkeiten zwischen Sylviparus und Parus venustulus deut- lich: Hartert gibt für die Jungen von P. venustulus (aber nicht für die 9) an: „Über den Augen ein kurzer, gelblicher Superciliarstreif \ Dieser Streifen ist auch noch bei den mehrjährigen 9 sichtbar. Bei den P venustulus-er ist dieser Streifen von den schwarzen Kopffedern verdeckt, aber bei der Jugendmauser bis kurz vor Mauserende sichtbar. Denselben sonst für Meisen untypischen Streifen besitzt jedoch auch Sylvi- parus modestus; nach Hartert ist es bei dieser Art „ein schmaler, kurzer, von den Haubenfedern mehr oder minder verdeckter / Abb. 2: 9 mit hochgestelltem Kopfgefieder bei Erregung. — Zeichnung C. Please note that these images are extracted fr


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