. Die Gartenwelt . Bild 3. Blick auf den Sitzplatz am Wasser. Laufe der letzten 20 Jahre über die Zollfrage und ihre Einzelheiten erschienen sind. Vornehmlich dürften die 1907 bis 1909 in „Deutsche landwirtschaftliche Presse" erschie- nenen Arbeiten über die innerdeutschen Obstbau- und Obst- handelsverhältnisse in Betracht kommen, zu welchen der da- malige Referent für dieses Gebiet im Reichsamt des Innern, Geh. Oberregierungsrat Dr. Boenisch dem Verfasser be- stätigte, daß „die Ausführungen den Nagel auf den Kopf treffen". Weiterhin verweist der Verfasser zur Orientierung auf seine


. Die Gartenwelt . Bild 3. Blick auf den Sitzplatz am Wasser. Laufe der letzten 20 Jahre über die Zollfrage und ihre Einzelheiten erschienen sind. Vornehmlich dürften die 1907 bis 1909 in „Deutsche landwirtschaftliche Presse" erschie- nenen Arbeiten über die innerdeutschen Obstbau- und Obst- handelsverhältnisse in Betracht kommen, zu welchen der da- malige Referent für dieses Gebiet im Reichsamt des Innern, Geh. Oberregierungsrat Dr. Boenisch dem Verfasser be- stätigte, daß „die Ausführungen den Nagel auf den Kopf treffen". Weiterhin verweist der Verfasser zur Orientierung auf seine Arbeiten: „Die wirtschaftliche Lage der deutsclien Obsterzeugung und die Handelsverträge (Ztschr. f. Agrar- politik XI, 9, S. 282 — 295)", und „Ueber die Obstversor- gung Deutschlands in und nach dem Kriege" (Weltwirtschaft- liches Archiv der Universität Kiel, 9. Band, Heft 3, März 1917, Seite 280—310), und endlich auf verschiedene, im Jahre 1918 im Amtsorgan der „Reiclisstelle für Gemüse und Obst" erschienene Arbeiten. Bezeichnend ist wohl, daß Dr. Albert Bovenschen, der langjährige Dezernent der Reichsstelle, sich in seinem vorzüglichen volkswirtschaftlichen Werke: „Gemüse und Obst" (Berlin 1919, Deutscher Schriften- verlag G. m. b. H., Dessauerstraße 6 7) ausdrücklich meine Auffassung zu eigen macht. Siehe hierzu die Seiten 153 und nachfolgende, 166 usw. Indem mich diese Vorarbeiten der Notwendigkeit einer Darstellung und Begründung im Einzelnen überheben, kann ich mich in dieser Entgegnung auf kurze Ausführungen be- schränken, die selbst Herrn Erlbeck zum Nachdenken und Tieferschürfen veranlassen werden. Sehen wir uns zunächst die Verhältnisse vor dem Kriege an. Die heutigen Ver- hältnisse sind nicht normal, würden nur zu Fehlschlüssen Anlaß geben und können nicht zu Grunde gelegt werden. Indem ich auch auf das wirtschaftliche Schlußkapitel in der jüngst erschienenen Neuauflage meines Handbuches des gärt-


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