. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 348 I. Thierreich. â VII. Mollusca.â 5. Klasse: Mantels (m) periodisch ausgeschieden; ebenso die Luft der Luftkammern. Das Thier h'egt längs einer breiten bandartigen Fläche (Verwachsungs- band â hfl) der Schale fest an , so dass die ausgeschiedene Luft nicht entweichen kann. Der Verlauf dieses Bandes wird wesentlich durch die daselbst endigenden Muskeln und die Einrollung der Schale bedingt. Der vordere Kand des Bandes [annuhisâ Fig. 397 B u) springt jederseils etwa in der Mitte der Seitenflächen weit nach vorn vor, der


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 348 I. Thierreich. â VII. Mollusca.â 5. Klasse: Mantels (m) periodisch ausgeschieden; ebenso die Luft der Luftkammern. Das Thier h'egt längs einer breiten bandartigen Fläche (Verwachsungs- band â hfl) der Schale fest an , so dass die ausgeschiedene Luft nicht entweichen kann. Der Verlauf dieses Bandes wird wesentlich durch die daselbst endigenden Muskeln und die Einrollung der Schale bedingt. Der vordere Kand des Bandes [annuhisâ Fig. 397 B u) springt jederseils etwa in der Mitte der Seitenflächen weit nach vorn vor, der Hinterrand (Sutur oder Loben ]inie â fi/) bildet daselbst eine tiefe Ausbuchtung nach hinten (^ Seitenlob us Bsl),v>ei\ an diesen Stellen die starken Scha- lenmuskeln (m) an der Schale haften. Gegen die Mittelebene {s) zu verschmälert sich das Band, sowohl auf der Aussen- oder Con Yex-(=Baueh-) (fi) als auch auf der Innen- oder Gon- cavseite (= Rückenseite'j (B). Auf der Bauchseite bildet die Sutur einen flachen Vorsprung (^Aussen-, Extern-oder Bauch Sattel â es), auf dem Rucken greift sie zurück und bildet einen Innen- oder Rückenlob US (//). Da die Kammern den vorhergehen- den Umgang seitlich umfassen, so sind auch das Haftband und die Scheidewände an der Seite gegen die Mitte der Sehale und nach vorn zu um- geschlagen und vorgezogen â Haftbandumschlag, Septalumschlag (Fig. 397 Au). Die Lobenlinie bildet hier einen breiten Sattel (Nahlsattel â à ns). Auf diesem sattelförmigen Vorsprunge ist das Haflband schwach muskulös verdickt, indem hier die Mantelmuskulatur bis an dasselbe hin- anreicht und der Halsmuskel, welcher den Trichter anzieht, mit dem Mantel verwächst. Die äussere Berührungslinie der Wohnkamnier mit dem vor- hergehenden Umgange, die sog. Naht {n), liegt etwa in der Mitte dieses Theiles des Haftbandes (à n). Unterhalb des Kopfes tritt der gespaltene Trichter (Fig. 396 //) aus dem Mantel heraus. Der Mund wird von z


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