Archive image from page 130 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst12deut Year: 1899 XII,:. DIE GARTENKUNST. 77 Eibpark daneben mit seinen Büschen, Rasenhängen, Tälern und Teichen wie ausgestorben liegt. Neben dieser ständigen Einrichtung der Spiel- wiesen, die noch nicht über ein Menschenalter zählt, haben uns die großen Ausstellungen auf dem Gelände des Eibparks bewiesen, daß die Hamburger Gesellschaft durchaus geneigt ist, einen Ort abendlicher allgemeiner Zusammenkünfte anzunehmen, wenn er geboten wird. Es ist noch nicht vergessen, daß jede siebente Seele ein Abonnement


Archive image from page 130 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst12deut Year: 1899 XII,:. DIE GARTENKUNST. 77 Eibpark daneben mit seinen Büschen, Rasenhängen, Tälern und Teichen wie ausgestorben liegt. Neben dieser ständigen Einrichtung der Spiel- wiesen, die noch nicht über ein Menschenalter zählt, haben uns die großen Ausstellungen auf dem Gelände des Eibparks bewiesen, daß die Hamburger Gesellschaft durchaus geneigt ist, einen Ort abendlicher allgemeiner Zusammenkünfte anzunehmen, wenn er geboten wird. Es ist noch nicht vergessen, daß jede siebente Seele ein Abonnement für den Besuch der letzten großen Gewerbeausstellung besaß. Und wer die Abende in der Sport entwickelt. Einem wichtigen Teil kann sehr wohl im neuen Park der Platz bereitet werden. Vor allem ist an jede Art Rasensport und an Wett- gehen und Wettlaufen zu denken. Für den Wettlauf könnten Stadien angelegt, für alle Arten Ballspiele, für Steinstoßen, Diskuswerfen, Speerwerfen, Bogen- schießen die Plätze geschaffen werden. Nur die ex- klusiven Spiele, wie Tennis, die kostspielige Apparate und Einrichtungen fordern, und deren Plätze nur wenigen zugute kommen würden, müssten ausgeschlossen bleiben. Die Ausübung der einfachen Rasenspiele würde er- Giardino Boboll, Florenz: Ansicht des Amphitheaters mit dem sog. /Vrtlsiiii_>ki-n iii uniirii.'i (l'liot. ßrogi.) der Ausstellung erlebt hat, wird sich erinnern, daß wirklich alle Schichten der Gesellschaft harmlos und friedlich vereinigt waren. Dies muß denen in Er- innerung gebracht werden, die befürchten, daß der Stadtpark entweder nur für eine obere oder nur für die untere Schicht der Bevölkerung angelegt werden könne. — Das sind vorhandene Lebensformen, die sich in dem großen Park ansiedeln lassen. Sie würden genügen, die Anlage des Parks zu rechtfertigen Aber es kommen noch viele andere hinzu, die wir zum Teil kaum erst zu ahnen vermögen. Seit der Zeit, wo die Parks nur zum S]ia/.ieren- g


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