. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 106 Fig. 38, A. Diosolbon erhalton nvalo odor zylindrische Ge- stalt und nach ihrem Abfallen bedecken sie die ganze PHanze in Gestalt eines weissen, mehlig staubigen Pulvers. Gegen das Ende dtM* Conidienbildung hin kom- men die Geschlechtsor- gane und dann die Pe- rithecien zum Vorschein und es gelingt leicht, Mycelfäden aufzufinden, welche gleiclizeitig Coni- dienträger und die erste- ren zur Anschauung brin- gen, Fig. 38, A. Kurz darauf verschwindet zu- weilen das Mycelium


. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 106 Fig. 38, A. Diosolbon erhalton nvalo odor zylindrische Ge- stalt und nach ihrem Abfallen bedecken sie die ganze PHanze in Gestalt eines weissen, mehlig staubigen Pulvers. Gegen das Ende dtM* Conidienbildung hin kom- men die Geschlechtsor- gane und dann die Pe- rithecien zum Vorschein und es gelingt leicht, Mycelfäden aufzufinden, welche gleiclizeitig Coni- dienträger und die erste- ren zur Anschauung brin- gen, Fig. 38, A. Kurz darauf verschwindet zu- weilen das Mycelium gänzlich und die Blätter etc. sind dann blos noch mit den zahlreichen, schwarzbraunen Perithe- cien bedeckt, de Bary*) pjfT, 3g, hat die Entwicklung der A. Erysiphe Umbellifcrarnm; Mycelfäden letzteren erst kürzlich mit einem Conidienträger c, bei h mit einem (»incr erneuten l utcr- Pollinodium, welches sich mit dem CarpoRO- ninni eines benachbarten Fadens vereinigt hat; SUchuUg UlltcrWOrtcn, WO- B Pudosphftcra Cnstagnci, bei welchem das |^,»J q^ von ZWCi verschic- Cnrpogoniiim von llüllscbliuichcn umwachsen ,., . .. ist; p das nach hinten liegende roUinudium. denen lypen Ucrselben (nach do Bary.) ausgegangen ist. Die einen iiändich, wozu nur zwei (lattungen, Podosphaera und Sphaerotheca, gehören, bilden in ihren Perithecien nur einen «-inzigen Ascus aus, brj den übrigen dagegen entstehen deren mindestens viei*. hie Ciescbleclitsorgane erscheinen stets an den Punkten, wo sich zwei Mycelfäden kreuzen oder wo zwei benacliltarfe einander seitlich berühren, un<l zwar er- zeugt der oljcn liegendci i'\iden immer das Pidlinodiuin, Fig. 3H, A. Bei (b'nen mit (Mn(Mn Sp^renschlauch sind die beiden. *) de Bary und Woronin, Beitrage zur Mür)'h. n. Physiol. d. Pilze. III. Abhandl. d. Senkenb. naturf. Gesellsch. Frankfurt u. M. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and


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