Zoologischer Anzeiger . Auf den folgenden Schnitten nimmt nundiese Masse an Ausdehnung zu. Die in Figur 7 d dargestellten5 Kerne gehören vielleicht Retinulazellen an, während die beidenschwarzen ovalen Körper Reste des Rhabdoms wären. Im nächstenSchnitt haben die Kerne bis auf einen abgenommen, dafür tretenjetzt aber zwei ovale Körper auf, die stark schwarz färbbare Ein-schlüsse bergen, die dann vermehrt noch in Figur 7 f auftreten. Ob dieseauch als Reste des Rha-bdoms zu deuten sind, vermag ich nicht zu sagen. Schon etwas weiter reduziert ist Kel, Figur 7 c —f. In Figur 7 cist noch ein Kern e


Zoologischer Anzeiger . Auf den folgenden Schnitten nimmt nundiese Masse an Ausdehnung zu. Die in Figur 7 d dargestellten5 Kerne gehören vielleicht Retinulazellen an, während die beidenschwarzen ovalen Körper Reste des Rhabdoms wären. Im nächstenSchnitt haben die Kerne bis auf einen abgenommen, dafür tretenjetzt aber zwei ovale Körper auf, die stark schwarz färbbare Ein-schlüsse bergen, die dann vermehrt noch in Figur 7 f auftreten. Ob dieseauch als Reste des Rha-bdoms zu deuten sind, vermag ich nicht zu sagen. Schon etwas weiter reduziert ist Kel, Figur 7 c —f. In Figur 7 cist noch ein Kern einer Kristallkegelzelle zu erkennen, danebenschwarz gefärbte Reste des Kristallkegels. Im weiteren Schnitt 7 dsind scheinbar drei Retinulazellkerne getroffen und ein Rest des Rhab-doms (?), das sich bis in Figur 7f verfolgen läßt. Viel weiter reduziert sind nun die übrigen Augenkeile Kel— von Keb ist kaum noch etwas von den wesentlichenperzipierenden und rezipierenden Elementen erhalten. 112. ^*«; Ae6 ?-Ae,7 In einigen von den Augenkeilen treffen wir auch die bei denLängsschnitten beschriebenen Kegelzellen wieder, die deutlich denlichtbrechenden, nicht färbbaren, kugelförmigen Einschluß direkt unterder Cuticula aufweisen. In Figur 7a sieht man in Ke2 zwei solcherEinschlüsse, ebenso einen in Kel, Fig. 7d. An den übrigen um-grenzten Gebilden a d und a^—d^ ist nur bemerkenswert, daß sieein sehr lockeres körniges Plasma haben, in dem die verschiedenstenEinschlüsse anzutreffen sind. Besonders charakteristisch sind die inFigur 7 a « und b und Figur 7 b «, 6 und d. In 7 a sind die Ein-schlüsse in der Zelle a undb oval gestaltet mit stark ge-färbten Körnchen, so daßman sie für Kerne haltenkönnte. Auf dem folgendenSchnitt sind indessen in a,b und d nur 4 zu einem Quar-tett vereinte Körnchen vor-handen, die in b nicht ein-mal mehr von einer Membranumhüllt sind. Weiter nachder Basalmembran zu, na-mentlich in Schnitt 7e—f,treten dann hom


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