. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PopoFSKY, Nassellarien. 251 dorsal abwärts gerichtet, als Apikalstachel A, die beiden andern Cortinarfüße als Lateralstaclieln L^ und L, und das Occipitalhorn als Ventralstachel V bezeichnen zu müssen. Es geschah das aus dem Grunde, weil er in Übereinstimmung mit dem Plectacantha- und Campylacantha-Typ, wo die Entwicklung der Schale bzw. des Köpfchens bei seinen nordischen Arten unterhalb des Mittel- balkens stattfindet (vgl. Textfig. 8, a iind Jörgensen 05, p. 1
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PopoFSKY, Nassellarien. 251 dorsal abwärts gerichtet, als Apikalstachel A, die beiden andern Cortinarfüße als Lateralstaclieln L^ und L, und das Occipitalhorn als Ventralstachel V bezeichnen zu müssen. Es geschah das aus dem Grunde, weil er in Übereinstimmung mit dem Plectacantha- und Campylacantha-Typ, wo die Entwicklung der Schale bzw. des Köpfchens bei seinen nordischen Arten unterhalb des Mittel- balkens stattfindet (vgl. Textfig. 8, a iind Jörgensen 05, p. 124, Fig. 5), auch die Schale der übrigen Cyrtoideen glaubt so aufstellen zu müssen, daß der Kopf nach unten, Thorax und Ab- domen nach oben zeigen, so daß also das Netzwerk bei Plectacantha und Phormacantha und andern Cyrtoideen als apikal, nicht als basal zu bezeichnen wäre. Dreht man das P/ectocan</ta-Köpfchen der Textfig. 8, a um 180", so würden die drei Stacheln 1), L,, L^ nach oben, A nach unten zeigen, wie in Textfig. 8, h. Entspräche nun, wie Jörgeistsen meint, das Plectacantha- bzw. Phormacantha- Köpfchen dem Köpfchen der meisten übrigen Cyrtoideen, so wäre er berechtigt, den einen der ab- wärts gerichteten Basalfüße (in Fig. 8, a den mit Z) bezeichneten) als Apikalstachel (A) zu be- zeichnen, der aufwärts gerichtete Stachel, der am selben Ende des Mittelbalkens steht, müßte 'flpikal- born. Textiigur 8. dann der Dorsalstachel sein (Z>). In dieser Weise hat Jörgensen auch die mit Thorax und Ab- domen versehenen Cyrtoideenstacheln durchweg bezeichnet, und ich bin ihm (08), obwohl ich, wie ich gleich zeigen werde, schon damals Bedenken hatte, hierin gefolgt. Als weitere Stütze für seine Annahme glaubt Jörgensen anführen zu können, daß er aus theo- retischen Erörterungen heraus zu dem Schluß kommt, daß die Cyrtoideen mit dem Kopfe nach unten und dem Thorax nach oben gerichtet im Wasser schweben. Es kommen ihm selbst aber schon
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