. Die Gartenwelt. Gardening. XX, 3£ Die 'J a r to iiwe 11. 399 typische Art ist auch unter dem gleichbedeutenden Namen P. neriifolium Schkuhr verbreitet. P. crassifolium L., ein im tropischen Amerika weitverbreiteter und in mehreren Formen vorkommender Farn, erinnert mit seinen ungeteilten, ganzrandigen und glatten Blättern mit- unter an Asplenum Nidus, mit dem ihn die gleiche biologische Eigentümlichkeit verbindet, nämlich die, daß er zur Gruppe der Nestfarne gehört. Die einem kurzen, kriechenden Rhizom entspringenden Blätter fallen außer ihrer ungeteilten Form auch durch die dicke, ledrige B
. Die Gartenwelt. Gardening. XX, 3£ Die 'J a r to iiwe 11. 399 typische Art ist auch unter dem gleichbedeutenden Namen P. neriifolium Schkuhr verbreitet. P. crassifolium L., ein im tropischen Amerika weitverbreiteter und in mehreren Formen vorkommender Farn, erinnert mit seinen ungeteilten, ganzrandigen und glatten Blättern mit- unter an Asplenum Nidus, mit dem ihn die gleiche biologische Eigentümlichkeit verbindet, nämlich die, daß er zur Gruppe der Nestfarne gehört. Die einem kurzen, kriechenden Rhizom entspringenden Blätter fallen außer ihrer ungeteilten Form auch durch die dicke, ledrige Beschaffenheit auf, die ein Mittel ist, größeren Trockenperioden, wie sie in der Heimat des Farnes auftreten, auf längere Zeit widerstehen zu können. Die Länge der Blätter wechselt zwischen 40 cm bis 1 m, während ihre Breite 5—10 cm und die Stiellänge 10 — 20 cm beträgt. Die Farbe ist verschieden. Es gibt Formen mit frischgrünem und dunkelgrünem Laub, dann solche, die mehr. Eingang zum Kriegerfriedhof in A. blau- oder gelbgrün sind, alle aber sind mehr oder weniger auf der Oberseite mit kleinen weißen Funkten, Kalkausschei- dungen, versehen. Die großen Fruchthäufchen sind hellbraun und bilden zu beiden Seiten der Mittelrippe zahlreiche Längs- reihen. Ein in seiner Heimat zumeist als Ueberpflanze lebender Farn, der in jedem gemäßigt warmen oder Warmhause auch in Töpfen leicht fortkommt. P. decurrens Raddi ist eine ansehnliche und in ihrer Tracht gut ausgeprägte Art des tropischen Südamerika, be- sonders der südbrasilianischen Waldflora, mit bis zu meter- langen Wedeln, die bis 6 Paar Fiedern bilden und eine gestielte, geflügelt herablaufende Endfieder besitzen. Von vornherein sind die Blätter übrigens nicht gleich gefiedert, sondern von einfacher oder dreiteiliger Form. Die Farbe ist ein dunkles, ins Schwärzliche gehendes Grün mit etwas Glanz; die Beschaffenheit eine dünniedrige. Die kleinen Frucht- häufchen stehen zweireihig zwischen den
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