. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Fig. 62. Humeruskanäle: A von Hatteria, B von einer Eidechse (Lacerta o cell ata), G von der Hauskatze, D vom Menschen. Ce, Ci Condylus externus und internus. Bei Hatteria sind beide Kanäle, ein C. entej^icondyloideus (Pfeil hei «) und ein C. ektepicondyloideus (Pfeil bei b) entwickelt. Bei der Eidechse liegt der allein vorhandene äussere Kanal (f) auf der Yolarseite noch in der distalen Knorpel- apophyse des Humerus. Beim Menschen (D) ist ein Processus entepicondyloideus (*) entwickelt, welcher dur


. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Fig. 62. Humeruskanäle: A von Hatteria, B von einer Eidechse (Lacerta o cell ata), G von der Hauskatze, D vom Menschen. Ce, Ci Condylus externus und internus. Bei Hatteria sind beide Kanäle, ein C. entej^icondyloideus (Pfeil hei «) und ein C. ektepicondyloideus (Pfeil bei b) entwickelt. Bei der Eidechse liegt der allein vorhandene äussere Kanal (f) auf der Yolarseite noch in der distalen Knorpel- apophyse des Humerus. Beim Menschen (D) ist ein Processus entepicondyloideus (*) entwickelt, welcher durch ein fibröses Band fortgesetzt wird. Dadurch entsteht der betreuende Kanal (f). Sprung in der frühe. Fig. 63. Fussskelett eines geschwänzten Aniphi- biums (Spelerpes, fus- cus). T Tibia, F Fibula, t tibiale, i intermedium, /"fibu- lare, c centrale, 1—5 Erstes bis fünftes tarsale, I—V Erste bis fünfte Zehe. die Paläontologie ein gew schon erwähnten, polymeren, auf die Konkrescenz von Knorpelstrahlen zu- rückzuführenden Anlage des Basale be- ruht, wie icli eine solche für die Phy- logenese der Haifisch- und Ganoiden- flosse annehme. Wie hier (vergl. Fig. 54) die Xerven- und Gefässkanäle zum grossen Teil offenbar als letzte Reste der früheren Zwischenräume zwischen den primären Eadien zu deuten sind, so spricht sich dies am distalen Humerusende in ähnlicher AVeise, und zwar, wie nicht anders zu erwarten, gerade bei dem primitivsten Reptil (Hatteria) am deut- lichsten, nämlich durch die Existenz von zwei Kanälen, aus. Ich möchte, wie ich dies in meinein Buch über das Gliedmassenskelett der AVirbeltiere auch schon gethan habe, noch die Frage auf- werfen, ob nicht die durch eine typische Lage charakterisierten, wichtigsten Foramina nu- tritia an den langen Knochen des Extre- mitätenskelettes auf ähnliche Yerhältnisse zu- rückdatieren? — Hier eröffnet sich der For- schung noch ein weites Feld, und dabei wird ichtis-es AVort mitzureden


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