. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. Kili nein r Asji 51 Die Entleerung der Sporangien erfolgt durch ein Loch am Scheitel; ;in den leeren Hülsen sieht man das Zellwandnetz meist noch gut erhalten (Taf. II [8] Fig. I. !<• und 11). Die Sehwärmer selbst habe ich nicht beobachtet. Die Pflänzchen, die ich im Freien gebammelt habe, sind robuster als die Kulturexemplare und zeigen ausser der oben beschriebenen plurilokulären auch uniloknläre Sporangienbildung. Auch sie besitzen einen ans I grosslumigen Zellfäden zusammengesetzten Markstrang, der von einem Maniel kle


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. Kili nein r Asji 51 Die Entleerung der Sporangien erfolgt durch ein Loch am Scheitel; ;in den leeren Hülsen sieht man das Zellwandnetz meist noch gut erhalten (Taf. II [8] Fig. I. !<• und 11). Die Sehwärmer selbst habe ich nicht beobachtet. Die Pflänzchen, die ich im Freien gebammelt habe, sind robuster als die Kulturexemplare und zeigen ausser der oben beschriebenen plurilokulären auch uniloknläre Sporangienbildung. Auch sie besitzen einen ans I grosslumigen Zellfäden zusammengesetzten Markstrang, der von einem Maniel kleinerer Zellen umgeben ist. hoch wird zwischen diese und die Sporangienschicht an \ielen Steilen eine weitere noch kleinzelligen- Schicht eingeschoben (Taf. II |n| Fig. 10). Die pluri- lokulären Sporangien wurden sehr reichlich gebildet und bedeckten die Oberfläche in zusammen- hängenden Sori (Fig. 1"). Viel spärlicher landen sieb uniloknläre Sporangien, die entweder auf besonderen Individuen oder auch vereinzelt zwischen den plurilokulären Sporangien auftreten. Sie entstehen ebenso wie diese durch Aussprossimg einer Rindenzelle und sind von kugel- bis birnenförmiger Gestalt (Textfigur .'! bei "). Wie bei den andern Asperococcus-Arten sind sie von 2—Szelligen chromatophorenhaltigen Stacheln begleitet (bei a), zwischen denen hier und da farblose Ilaare (bei //) entspringen. Der Chromatophorenapparat ist in Gestalt zahlreicher meist biskuitförmiger Platten vorhanden, die mehr oder weniger dicht der inneren Zellwand anliegen und ein, resp. zwei Pyrenoide besitzen (Taf. II [8] Fig. 5 und 6). In i\w Mitte der Zeilen befindet sich dort, wo die grossen Vakuolen mit ihren Plasma- septen zusammenstossen, ein rundlicher Zellkern mit deutlichem Kernkörperchen. Diese Untersuchungen waren bereits seit längerer Zeit abgeschlossen, als ich in einem Rovigneser Kulturgefäss Mitte duli bis Anfang Augusl L897 neue Pflänzchen von A. scaber. FU Asper. sraher Kck. Zwe


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