. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ser Zeitnennen wir S. GiovanniEvangelista, eine vonGalla Placidia gestifteteBasilica, sodann zweiKuppelbauten, die Tauf-kirche S. Giovanni infönte (42f>) und dieGrabkapelle der GallaPlacidia: sie hat sichdieselbe bei Lebzeitengebaut und starb 450. San G i o v anniin fönte ist ein Okto-gon, welches das eben-falls achteckig ange-legte Taufbecken itin-schliesst. Im Unterge-schoss sind den vierEckseiten — wir den-ken uns das Achteckdurch Abschneiden dervier Ecken eines Qua-drats entstanden —halbrunde Nischen an-geschlossen, welche a


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ser Zeitnennen wir S. GiovanniEvangelista, eine vonGalla Placidia gestifteteBasilica, sodann zweiKuppelbauten, die Tauf-kirche S. Giovanni infönte (42f>) und dieGrabkapelle der GallaPlacidia: sie hat sichdieselbe bei Lebzeitengebaut und starb 450. San G i o v anniin fönte ist ein Okto-gon, welches das eben-falls achteckig ange-legte Taufbecken itin-schliesst. Im Unterge-schoss sind den vierEckseiten — wir den-ken uns das Achteckdurch Abschneiden dervier Ecken eines Qua-drats entstanden —halbrunde Nischen an-geschlossen, welche alsogewissermassen das zuGrunde liegende ideelle Viereck wieder her-stellen. Unsere diago-nal aufgenommene Ab-bildung lasst gerade ineine selche Nische blicken, in welcher ein Asind niedrige Säulen gestellt, welche die über die Nischenbögen, alier auch an den vier übri-gen Seiten hergeführten mehr decorativen Schildbögeu tragen. Ein ähnliches System von Eck-säulen und Schildbögen wiederholt sich im Obergeschoss. Jede Schüdwand i-i wieder durch. 1 ?. i. ini in fönte zu Ravenua. Diagonale Innenansicht. i liotograpltie ar steht (). In die Ecken des Polygons 456 Dritter Theil. Die Zeit der Römer zwei Säulen mit übergespannten Rundbogen in drei Felder getheüt, deren mittleres von einemFenster durchbrochen wird; in diesem System kündigt sich ein neuer Gedanke an. Die grossenZwickel in den Ecken aber wölben sieh nun vor, um endlich zur Kuppel M aiissohum der Galhi Placidia (auch SanNazario eCelso) zeichnet imGrundrissein lateinisches Kreuz. Mit anderen Worten, die Kapelle besteht aus einem mittleren Vier-eck, dessen vier Seiten sich nach Nebenräumen von massiger Tiefe öffnen; in denselben stehtje ein Steinsarg. Die vier NYbenränmo tragen Tonnengewölbe. Das innere Viereck ist über-höht und von einer Hängekuppe] überdeckt. Die Schildwände sind theils geschlossen, theils, in ihrem überragendenTlieile, von Lunette-fenstern du


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