. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 274 1- Thierreich. — VII. Mollusca.— i. Klasse: Lamellibranchiala. Hcterodonta. B. Inverse Formen. Farn. Monopleuridae. Schale meist massig dick, sehr ungleichklappig, nicht von Canälen durchzogen. Wirbel eingerollt oder fast gerade. Kleinere (freie) Klappe meist mit 2 fast gleich grossen Zähnen. Ligament äusserlich, bis zu den Wirbeln fortsetzend. In der Kreide Europas und Nordamerikas. Monopleura Math. Fig. 274). Schale glatt oder längsgestreift. Linke (freie) Klappe deckel- oder mUtzenförmig, mit i nahezu gleich grossen Zähnen und einer


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 274 1- Thierreich. — VII. Mollusca.— i. Klasse: Lamellibranchiala. Hcterodonta. B. Inverse Formen. Farn. Monopleuridae. Schale meist massig dick, sehr ungleichklappig, nicht von Canälen durchzogen. Wirbel eingerollt oder fast gerade. Kleinere (freie) Klappe meist mit 2 fast gleich grossen Zähnen. Ligament äusserlich, bis zu den Wirbeln fortsetzend. In der Kreide Europas und Nordamerikas. Monopleura Math. Fig. 274). Schale glatt oder längsgestreift. Linke (freie) Klappe deckel- oder mUtzenförmig, mit i nahezu gleich grossen Zähnen und einer tiefen mitt- leren Zahngrube. Schlossplatte nach hinten zu einer Leiste verlängert, welche den hin- teren Muskeleindruck trägt (Fig. 274 links). Rechte Klappe verlängert, conisch, meist Spi- ral, mit einem sehr starken, von 2 Gruben umschlossenen Mittelzahn. Hinterer Muskel- eindruck auf einer breiten Platte gelegen (Fig. 274 rechts). Ligament gewöhnlich senkrecht zum Schlossrande gestellt. In der Kreide,. Fig. 274. MonopUttra vuriuns Math. UrgoD. Orgon, Bouches du Rhone. Beide Klappen von innen. Links: linke Klappe mit den 2 gleichen Zähnen und der mittleren Zahngrube. Rechts: grössere, rechte Klappe mit dem starken Mittelzahn und deu 2 Zahngruben. besonders häufig im Urgon Südfrankreichs. ü/. t'ariojis Math. (Fig. 274)1 ., .,. ,^ , . , ,, , } Urson. Sudffankreich. M. trilobata dürb. J M. marcida White. Obere Kreide. Nordamerika. Genomau. Böhmen. M. Marlicensis Math. Unteres Senon. Südfrankreioh. M. gryphoides Bayle. Oberes Senon. Südfrankreich. Häufiger und in der Kreide Nordeuropas und Westrusslands weit verbreitet ist die verwandte Gattung Gyropleura Douv. Die Schalenober- fläche wird von schuppigen oder stacheligen Rippen verziert. Die Unter- schale ist mit breiter Fläche angev^'achsen, ihr Schloss nach hinten gerückt, der hintere Muskeleindruck auf die Schlossplatte hinaufgeschoben und durch eine starke Leiste gestutzt. G. cenoinaneitsis d'Orb


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