. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. g >7 Zur Morphologie des Manubrium stemi. g y keine knorpelige Grundlage habe. Broom glaubt, daß ein vollentwickeltes Coracoid auch anderen Beutlern in bestimmten Entwickelungsstadien zukommt. 3. Edentaten. Bei Dasypus sexcinctus (s. Textfig. 22) sind nach Cuvier (cit. nach Luschka 1853,, Taf. IL Fig. 2) am vorderen Ende des Brustbeinhandgriffes zwei kleine Knöchelchen gelenkig angefügt, welche Knorpeln zur Stütze dienen, die eine Verbindung mit den Schlüsselbeinen herstellen (Cuvier 1835, l S. 238). v. Rapp (


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. g >7 Zur Morphologie des Manubrium stemi. g y keine knorpelige Grundlage habe. Broom glaubt, daß ein vollentwickeltes Coracoid auch anderen Beutlern in bestimmten Entwickelungsstadien zukommt. 3. Edentaten. Bei Dasypus sexcinctus (s. Textfig. 22) sind nach Cuvier (cit. nach Luschka 1853,, Taf. IL Fig. 2) am vorderen Ende des Brustbeinhandgriffes zwei kleine Knöchelchen gelenkig angefügt, welche Knorpeln zur Stütze dienen, die eine Verbindung mit den Schlüsselbeinen herstellen (Cuvier 1835, l S. 238). v. Rapp (1852, S. 39) giebt an, daß bei Gürteltieren das vorderste sehr breite Stück des Brustbeines, an welches sich die 1. Rippe anlegt, an seinem vorderen Rande zwei Knochenstücke trägt, an welche das Sternalende des Schlüsselbeines durch ein Band sich befestigt. Fig. 22. Fig. Fig. 22. Sternoclavicularverbindung von Dasypus sexcinctus. Nach Cuvier-Luschka (1853, Taf. II, Fig. 2). Fig. 23. Sternoclavicularverbindung bei Dasypus novemcinctus. Nach Luschka (1853, Taf. II, Fig. 3). Nach den Beobachtungen von Hyrtl (1855, S. 22) ragt an dem breiten Manubrium sterni von Chlamydophorus truncatus eine paarige Apophyse neben der Incisura jugularis vor. Dieselbe ist dem M. sternocleidomastoideus benachbart und vergleichbar den Knochenkernen, welche, wie die Ossa suprasternalia, bei Dasypus gymnurus dem vorderen Brustbeinrand Hörnern ähnlich aufsitzen. Bei Dasypus novemcinctus (s. Textfig. 23) fand Luschka (1853, S. 14; 1859, S. 40) „statt zweier gesonderter Knöchelchen — am vorderen Rande des Manubrium sterni nur ein Knochenstück, welches nicht durch ein Gelenk, sondern durch eine feste Knorpel Verbindung mit dem Handgriffe zu- sammenhängt und an dessen freiem vorderen Rande zwei abgerundete Höckerchen hervorragen, welche nach der äußeren Mittellinie hin zu einer flachen Rinne führen, so daß in dieser Anordnung sich also die Andeutung einer Scheidung in zwei geson


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