. maleTemperatur für Paraniaeciuiii unter gewöhn- lichen Bedingun- 10' Fig. 54. Reaktion der Paramaecien auf Wärme und ggjj (Jg^ß ^-^^ opti Kälte, nach Mendelssohn (1902). Bei a sind die Infusorien in einen kleinen Glastrog gebracht, dessen beide Enden eine Temperatur von 19" haben; sie sind gleichmäßig verstreut. Bei b wird die Temperatur des einen Endes auf 38" erhöht, während die des anderen nur 26° be- trägt. Die Infusorien sammeln sich an dem niedriger tempe- rierten Ende. Bei c hat das eine Ende eine Temperatur von 25°, während die des anderen auf 10" herabgesetzt wird. Je


. maleTemperatur für Paraniaeciuiii unter gewöhn- lichen Bedingun- 10' Fig. 54. Reaktion der Paramaecien auf Wärme und ggjj (Jg^ß ^-^^ opti Kälte, nach Mendelssohn (1902). Bei a sind die Infusorien in einen kleinen Glastrog gebracht, dessen beide Enden eine Temperatur von 19" haben; sie sind gleichmäßig verstreut. Bei b wird die Temperatur des einen Endes auf 38" erhöht, während die des anderen nur 26° be- trägt. Die Infusorien sammeln sich an dem niedriger tempe- rierten Ende. Bei c hat das eine Ende eine Temperatur von 25°, während die des anderen auf 10" herabgesetzt wird. Jetzt nren. Zwischcn 2A. sammeln sich die Tiere an dem wärmeren Ende. und 28« C hegt, und daß sich die Tiere, wenn zwischen den beiden Enden eines 10 cm langen Gefäßes ein Unterschied von nur 3*^ C besteht, an dem dem Optimum am nächsten gelegenen Ende ansammeln (siehe Fig. 54). Wenn das Ende a eine Temperatur von 26°, das Ende b von 38" besitzt, so sam- meln sich die Paramaecien also an dem Ende a^ und wenn dann die Temperatur der beiden Enden umgekehrt wird, so wandern die Tiere von a nach b und sammeln sich dort. Die gleichen Ergebnisse lassen sich hervorrufen, wenn das


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