. Die Gartenwelt . 3 » . ; das Hintergebäude querlaufend markiert. In dem schmalen Raum (der Zeichnuug nach rechts vom Durchgange) sind die Ventile der Wasserheizung angebracht, ebenfalls befindet sich hier das für die Füllung der Kessel erforderliche Reser- voir; die Feuerung der Kessel geschieht von der entgegen- gesetzten Seite. An der Nord- seite des unterirdischen Heiz- raumes befinden sich zwei hoch- zuhebende Eisenroste, die je einen schrägen Schacht ver- decken, der in den Feuerungs- raum führt, hierdurch wird die Herbeischaßung des Brennmaterials aufser- ordentlich bequem und einfach.
. Die Gartenwelt . 3 » . ; das Hintergebäude querlaufend markiert. In dem schmalen Raum (der Zeichnuug nach rechts vom Durchgange) sind die Ventile der Wasserheizung angebracht, ebenfalls befindet sich hier das für die Füllung der Kessel erforderliche Reser- voir; die Feuerung der Kessel geschieht von der entgegen- gesetzten Seite. An der Nord- seite des unterirdischen Heiz- raumes befinden sich zwei hoch- zuhebende Eisenroste, die je einen schrägen Schacht ver- decken, der in den Feuerungs- raum führt, hierdurch wird die Herbeischaßung des Brennmaterials aufser- ordentlich bequem und einfach. Der Keller ist sehr geräumig und kann daher einen grofsen Vorrat von Koks aufnehmen. Form und Art geeigneter Kessel hier zu erläutern, liegt nicht im Rahmen dieser Abhandlung, vielleicht bietet sich Gelegenheit, später diese besonders zu behandeln. Der Gang der Heizrohre ist von der Lagerstatt der Kessel aus durch punktierte Linien gekenn- zeichnet. Sämtliche Rohre haben einen Durchmesser von 12 cm. Für frühe Weintreiberei kommen nur einseitige, möglichst von Westen nach Osten hegende Häuser in Betracht, die geschützt und der vollen Sonne ausgesetzt sein müssen. Die Anzahl und Gröfse der Heizrohre mufs Gewähr für die Temperatur des betreffenden Hauses bieten. In Fig. 2, Seite 303, haben wir den Durchschnitt der einseitigen Häuser, die sich in allen Teilen, ausschliefslich der Bepflanzung und Behandlung, vollkommen gleichen, nur dürften in der späteren, westlichen Anlage zwei Warmwasserrohre an der niederen Vordermauer genügen, während für die frühe Abteilung deren vier erforderlich sind; in beiden sind an der Rückwand zwei solche angebracht. Ein fester Weg befindet sich in diesen beiden Abteilungen nicht, es sind als Ersatz für diesen aus Holzplatten zusammen- gesetzte Borde in Anwendung gekommen. Die Giebel der Häuser bestehen aus Glas, an den Giebelenden befindet sich je ein Wasserbassin, Fig. i, in welchem das vom Hause ablaufende Regenwasser g
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