. Die Gartenwelt . QuercUS Silber. Origiualaufnahme für die „Gartenwelt" messen reichlich 4 cm, wenn offen, sind hellgelb und ent- halten zahlreiche Staubgefäße. Die einer Walnuß nicht unähn- liche Frucht ist mehr oder minder dicht behaart. Im Ge- schmack ähnelt sie, soweit man es nach chinesischen Konserven beurteilen kann, reifen Stachel- beeren. Wenn die Pflanzen gut fruchten (wie es etwa A. arguta in Süddeutsohland tut), mögen die Früchte ganz wert- voll sein. Die Art wächst in England recht ; Recht interessante Acer dürften A. Henry i und Fran- cheti sein. Besonders aber
. Die Gartenwelt . QuercUS Silber. Origiualaufnahme für die „Gartenwelt" messen reichlich 4 cm, wenn offen, sind hellgelb und ent- halten zahlreiche Staubgefäße. Die einer Walnuß nicht unähn- liche Frucht ist mehr oder minder dicht behaart. Im Ge- schmack ähnelt sie, soweit man es nach chinesischen Konserven beurteilen kann, reifen Stachel- beeren. Wenn die Pflanzen gut fruchten (wie es etwa A. arguta in Süddeutsohland tut), mögen die Früchte ganz wert- voll sein. Die Art wächst in England recht ; Recht interessante Acer dürften A. Henry i und Fran- cheti sein. Besonders aber ist die Verbreitung der dem Genus Acer so nahe verwandten Dipteronia chinensis wün- schenswert. Diese hat in Coombe Wood (England) bereits 15° Frost ertragen. In den Gebirgs- wäldern von Hupeh (China) wird sie 3—4 m hoch. Ihre Blätter sind unpaarig gefiedert, mit sechs bis sieben Fieder- paaren aus eilanzettlichen spitzen Blättchen, die gewöhn- lich kahl und am Rande scharf gesägt sind. Die kleinen poly- gamen Blüten stehen in dichten, endständigen, rispigen Inflores- zenzen. Die reichlich produ- zierten Früchte bestehen aus zwei divergierenden Carpellen, die an der Basis verbmiden und rings um den Samen häutig geflügelt sind. Ein einzelner Same ähnelt etwas der Frucht von Pielea trifoliata. Sind die Einzelblüten auch klein, so wirken doch die großen Blütenstände. WitNeillia chinensis wird den bisher nur in Nordamerika und dem Himalaya bekannten Neillia-Arten eine chinesische Art zugefügt. Diese Gattung geht in den Gärten als Spiraea oder Physocarpus. Die Engländer schließen die echten Physocarpus (oder Opidaster) in Neillia ein, wogegen wir die amerikanischen Arten als Opidaster und die des Himalaya als Neillia fühi-en. Sie verspricht ein hervorragender Zierstrauch zu werden und bildet etwa 1,20 m hohe Büsche, mit eleganter Belaubung aus eiförmigen, zugespitzten, unregelmäßig gesägten Blättern, die ca. 7 cm lang und 4,5 cm breit, ges
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