Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2851 Fig. 81. -M-,^,,-phc . Si^n/t starke Längsgefäße, welche, was ihre Dicke anbelangt, den Hauptstämmen des Körpers kaum nachstehen, in den Pharynx eintreten und jederseits seithch dorsal und ventral beinahe bis zum Ende des Pharynx hinziehen, nur wenig sich verjüngend. Die einzelnen Biegungen derselben sind hier und da eckig, aber es _. ^^ ^ . Fig. 80. ist möglich, daß diese Stellen weiter nichts anderes sind als Wur- zeln d
Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040102bron Year: 1912 2851 Fig. 81. -M-,^,,-phc . Si^n/t starke Längsgefäße, welche, was ihre Dicke anbelangt, den Hauptstämmen des Körpers kaum nachstehen, in den Pharynx eintreten und jederseits seithch dorsal und ventral beinahe bis zum Ende des Pharynx hinziehen, nur wenig sich verjüngend. Die einzelnen Biegungen derselben sind hier und da eckig, aber es _. ^^ ^ . Fig. 80. ist möglich, daß diese Stellen weiter nichts anderes sind als Wur- zeln der Nebenäste, deren weiterer Verlauf einfach infolge kolla- bierter Wände sich nicht verfolgen ließ. Sicher ist aber, daß die Exkretionsgefäße sich im Pharynx reichlich verästeln. Die sekun- dären verlaufen zum Teil wieder parallel mit der Längsachse des Pharynx, und die Ab- zweigungen derselben beginnen meistens sehr früh, bald nachdem sich die Pharyngealgefäße von den dorsalen Längs- stämmen des Körpers abgesondert haben, und es erscheint deshalb die Zahl der Exkretions- gefäße oft vermehrt. Insbesondere tritt mei- stens ein medianes Längsgefäß hervor, und Textfig. 77 veranschauhcht dasjenige Bild, welches ich am meisten zu sehen bekam. Einigemal schienen jedoch die Verhält- nisse noch komplizierter zu sein, wie es z. B. auf der Textfig. 78 dargestellt ist, doch kann ich bei diesem Fall nicht mit vollkommener Sicherheit behaupten, daß die abgebildeten Gefäße wirklich aUe einer und derselben (dorsalen) Seite des Pharynx angehören, wie es sonst in den übrigen Figuren der Fall ist. Es ist hier nicht ausgeschlossen, daß zum Teil auch die tiefer liegenden ventralen Gefäße sichtbar und aufgezeichnet wurden. Das mediane Längsgefäß neigt am meisten zur Bildung von Nebenästen, und zwar wieder vorwiegend in der Längsrichtung (Textfig. 79). In der distalen Hälfte des Pharynx erscheint das
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