. Anatomische Hefte. Die Endigungen der Nerven in der Haut des Frosches. 185 Die freien Nervenendigungen. Einfache Achsencylinder oder Bündel solcher durchsetzen die Kutis, in der Regel in den bindegewebigen Pfeilern, welche die Lederhaut senkrecht unterbrechen. In den obersten Partieen der Kutis bilden sie dann ein Geflecht, aus welchem entweder Bündel oder einzelne feine Nervenfäser- chen, etwa von der Stärke der intraepi- thelialen Nerven der Hornhaut, in die Epi- dermis treten. Vari- kositäten sind für ge- wöhnlich nicht so zahlreich und ausge- prägt wie bei denHorn- hautnerven. An Zahl kö
. Anatomische Hefte. Die Endigungen der Nerven in der Haut des Frosches. 185 Die freien Nervenendigungen. Einfache Achsencylinder oder Bündel solcher durchsetzen die Kutis, in der Regel in den bindegewebigen Pfeilern, welche die Lederhaut senkrecht unterbrechen. In den obersten Partieen der Kutis bilden sie dann ein Geflecht, aus welchem entweder Bündel oder einzelne feine Nervenfäser- chen, etwa von der Stärke der intraepi- thelialen Nerven der Hornhaut, in die Epi- dermis treten. Vari- kositäten sind für ge- wöhnlich nicht so zahlreich und ausge- prägt wie bei denHorn- hautnerven. An Zahl können sich diese frei endigenden Nerven auch keineswegs mit denen der letzteren messen. In der Regel sind es Bündel aus 2—3 Fädchen, die, ohne sich viel zu ver- ästeln, nachdem sie fast parahel verlaufend, die Oberhaut schräg oder senkrecht und meist wenig gewunden durchsetzt haben, in der Mitte oder im oberen Drittteil derselben mit einem kleinen Knöpfchen ihr Ende finden. Taf. XI Fig. 4 T. und Fig. 1 FN. Ein vollständiges Bild des subepithehalen Nervengeflechts in den oberen Kutislagen lässt sich wegen des Pigmeutgehaltes der äusseren Kutisschicht schwer gewinnen. Sowohl aus jenem Ge-. Fig. 1. Aus dem Daumenballen des Froschmännchens. Freie Nervenendigungen FN. Endzeile E durch die Nerven- fortsätze mit dem Netz oberflächlicher Kutisnerven ver- bunden. Vergrösserung 550 Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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