. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . klar ausgesprochen wäre. In letzter Zeit ist noch eine größere Anzahl von Arbeiten der BrüderMestrozi und überhaupt von älteren österreichischen Webereien durch dieÜbernahme eines Großteils des ehemaligen technischen Kabinetts zu dembisherigen Besitze des Österreichischen Museums hinzugekommen. Daßdiese reichen Bestände, die durch lange Zeit im k. k. Technologischen Ge-werbemuseum verwahrt wurden, bei der Umgestaltung der Sammlungendieser Anstalt an das k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industriegelangt sind, verdankt dieses vor allem der


. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . klar ausgesprochen wäre. In letzter Zeit ist noch eine größere Anzahl von Arbeiten der BrüderMestrozi und überhaupt von älteren österreichischen Webereien durch dieÜbernahme eines Großteils des ehemaligen technischen Kabinetts zu dembisherigen Besitze des Österreichischen Museums hinzugekommen. Daßdiese reichen Bestände, die durch lange Zeit im k. k. Technologischen Ge-werbemuseum verwahrt wurden, bei der Umgestaltung der Sammlungendieser Anstalt an das k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industriegelangt sind, verdankt dieses vor allem der wohlwollenden Fürsorge der inBetracht kommenden hohen Zentralstellen, inbesondere auch des Sektions-chefs im Ministerium für öffentliche Arbeiten Dr. Adolf Müller sowie desMinisterialrates Rudolf Freiherrn von Klimburg, und dem verständnisvollenEntgegenkommen des Begründers der Sammlungen des k. k. TechnologischenMuseums, Exzellenz Dr. W. F. Exner, und des gegenwärtigen Direktors * Band I, 1865 bis 1867, Seite 308 f. 37. Abb. 28. „Geblümter Atlass, mehrfarbig auf schwarzem Grunde. Fast wirkliche Größe. Von Ludwig Rüdelmann in Wien, 1836 (Österr. Museum) derselben, Hofrats G. Lauboeck. Wir sind dadurch in die glückliche Lageversetzt worden, für einen Hauptteil der von uns behandelten Zeit einunerwartet reiches Anschauungsmaterial zu besitzen. Weiterhin konnte noch eine Anzahl einzelner, aber wichtiger, Erzeug-nisse nachgewiesen und einiges hiervon in Abbildung gebracht werden. Paul Mestrozi, der ältere der Brüder und der Verfasser der Selbstbio-graphie, wurde am 6. September 1771 zu Wien (in der HundsthurmerVorstadt) geboren; er stammte aus einer Görzer Familie, also aus einemalten Seidengebiete. Sein Vater Josef, am 28. März 1742 noch in dieserStadt geboren, war seit dem Jahre 1765 in Wien tätig, wo er sich im Jahre1771 auch verehelichte; seit dem Jahre 1777 war er ,,bürgerlicher Seiden-zeugfabrikant in Wien.* Keeß sagt** im Jahre 1820 ,,Au


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